Festliche Musik zur Eröffnung des Ulmer Weihnachtsmarkts

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Kommentar

Beschreibung: Ulmer Weihnachtsmarkt

Fotograf: Ralf Grimminger

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Neben der Begrüßung durch Oberbürgermeister Ivo Gönner  gab es  eine Aufführung einer Kurzfassung des neuen Stücks „Ronja Räubertochter“ des Ulmer Theaters. Die  „Junge Bläserphilharmonie Ulm“ und die „St. Georgs-Chorknaben Ulm“ sorgten am Münsterportal mit Weihnachtsliedern für eine feierliche Stimmung.

Damit war der diesjährige Weihnachtsmarkt auch offiziell eröffnet. Viele Leute hatten die Eröffnung gar nicht abgewartet, bereits am Nachmittag herschte auf dem Markt udn im Märchenwald ein reges Kommen und Gehen. So wie in jedem Jahr. Einige Neuerungen gibt es aber in diesem Jahr.

Die seit Jahren auf dem Weihnachtsmarkt bekannte und beliebte Märchenjurte hat ihren Standort gewechselt. Fand man sie bisher im Märchenwald rechts neben dem Münster kann man das erweiterte Programm für Groß und Klein in diesem Jahr auf dem Wittinger Plätzle, hinter dem Stadthaus, vor der Polizeidirektion in Ulm genießen. Ein Grund für den Wechsel war das beliebte Dampfzügle im Märchenwald. Das ratterte so schön an der Märchenjurte vorbei, dass manchmal die von Sven Wisser erzählten Märchen nicht mehr zu hören waren. Der Märchenwald auf dem südlichen Münsterplatz ist mittlerweile erklärtes Ziel der Kinder und deren Eltern. Er ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Vor allem wegen der mittlerweile kultigen Dampfeisenbahn und der von Kindern immer zahlreich besuchten Bastelhütte. Ebenfalls im Märchenwald zu bestaunen ist das Schaufenster der Steiff Bärenwelt, dass eine bewegte Szene aus der Schreinerei im Bärenreich zeigt. Erstmals dabei ist die Kinderschule „Maldumal“, die mit einer eigenen Hütte im Märchenwald vertreten ist. Klassiker wie die Glasbläserhütte, die Krippe mit lebenden Schafen und einem Esel in der Mitte des Marktes sowie das tägliche musikalische Rahmenprogramm im Portal des Ulmer Münsters ab 18 Uhr sorgen für gewohntes Flair.

Aber erst durch die 130 Stände, die vor dem historischen Münster weihnachtliche Geschenke und Produkte, ausgefallene Dekoideen, Weihnachtsschmuck, Spielwaren und allerlei Leckereien und Spezialitäten zum Mitnehmen oder Vorortverzehr anbieten, erhält der Markt seine typische und beliebte Form. Die Aktionswochen Um den Weihnachtsmarkt noch attraktiver zu machen, wurden im vergangenen Jahr die vier Aktionswochen erfolgreich eingeführt. „Wir haben im letzten Jahr so viele positive Rückmeldungen über einzelne Aktionen erhalten, dass es selbstverständlich für alle war, sie in diesem Jahr erneut zu organisieren“, erklärt Jürgen Eilts, Geschäftsführer der Ulm-Messe GmbH. Und so entstanden zusammen mit den Beschickern das diesjährige Programm der vier Aktionswochen So gibt es von 26. November bis 2. Dezember eine „Kulinarische Woche“ , es folgt vom 3. Bis 9. Dezember eine „Konzertwoche“, darauf von 10. Bis 16. Dezember eine „Kinderwoche“. Von 17. Bis 22. Dezember ist abschließend eine Woche des „Kunsthandwerks“ geplant.