Ulm News, 09.10.2012 11:06
Südwestmetall steigt beim Damenbasketball ein
Power, Energie, Leistung und Teamgeist sind im Beruf gleichermaßen wichtig wie im Sport. Südwestmetall hat eine Kooperationsvereinbarung für drei Jahre mit dem DJK Sportbund Ulm zur Unterstützung der Damen- und Mädchenbasketballmannschaft abgeschlossen.
„Wir möchten junge Menschen unterstützen. Viele Eigenschaften, die beim Sport erlernt werden, sind im Berufsleben hilfreich“, führt Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm aus. Anlässlich des ersten Heimspieles dieser Saison am vergangenen Wochenende wurden die neuen Trikots überreicht. Die Kooperationsvereinbarung soll über eine reine finanzielle Unterstützung hinausgehen. Bei Interesse verschafft Südwestmetall den Spielerinnen Kontakt zu den Unternehmen der regionalen Metall- und Elektroindustrie. „Praktika, Diplomarbeiten und Ausbildungsplätze sind nur ein paar Beispiele, bei denen sich hervorragende Schnittstellen ergeben“, betont Maier. „Unsere Betriebe sind an motivierten, guten Nachwuchskräften immer interessiert“, so Maier weiter. „Hier haben wir gemeinsam eine perfekte Basis gefunden“, hebt Uli Schäfer, Abteilungsleiter Basketball beim DJK Sportbund Ulm hervor. Auf der einen Seite ist Südwestmetall, deren Unternehmen ständig auf der Suche auch nach weiblichen Nachwuchskräften sind, und auf der anderen steht der Sportbund Ulm, der Basketball ausschließlich für den Mädchen- und Damenbereich anbietet. „Diese Kooperation ist sicher das ideale Fundament, um das Angebot an Jobs und deren Nachfrage zusammenzubringen“, sagt Schäfer. Im Umgang mit Technik kommt es schon lange nicht mehr auf die Körperkraft an. Kopfarbeit und Teamgeist ersetzen immer öfter Handarbeit und Bizeps. „Viele Mädchen erobern die sogenannte Männerwelt mit Erfolg“, sagt Maier. Warum auch nicht? Schließlich steckt heute selbst der Alltag voller technischer Geräte. Bei der Verwendung von iPhones und Computern sind Mädchen genauso geschickt wie ihre männlichen Kollegen. Alles, was man für den Umgang mit moderner Technik braucht, sind Kreativität, die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und eine gewisse Einsicht in technische Zusammenhänge. Und die kann man lernen. Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm überreicht Uli Schäfer, Abteilungsleiter Basketball beim DJK Sportbund Ulm, und den Basketballdamen mit ihrem Trainer Erik Rösch die neuen Trikots. von links nach rechts: Götz Maier, Uli Schäfer, die Ulmer Basketballdamen der Regionalliga, Trainer Erik Rösch im Hintergrund. Die Bezirksgruppe Ulm des Verbands der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg SÜDWESTMETALL und des Unternehmensverbands Südwest betreut in der Region Ulm, Biberach, Alb-Donau und dem süd-östlichen Teil Sigmaringens 116 Betriebe mit 48.525 Mitarbeitern. SÜDWESTMETALL gilt als erster Ansprechpartner für Arbeitgeber und verhandelt zusammen mit dem Sozialpartner die Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie. Im Großraum Ulm/Neu-Ulm bietet allein die Basketballabteilung des DJK Sportbund Ulm Mädchen- und Damen-Basketball auf breiter Ebene an. Die nächstgelegenen Vereine mit Regionalligateams finden sich erst in Stuttgart, N&a mp;ouml;rdlingen und München. Der DJK Sportbund hat zuletzt bemerkenswerte Erfolge erzielt. Die erste Mannschaft spielte in den vergangenen zehn Jahren ein Jahr in der 2. Bundesliga und sechs Jahre in der Regionalliga. In den drei Oberliga-Jahren belegte sie immer einen Platz unter den vier Besten. Einen gleich hohen Stellenwert hat die Jugendarbeit: Das Konzept, im Alter von etwa neun bis zehn Jahren mit der Basketballausbildung zu beginnen, zeigt regelmäßig Fr& ;amp; ;amp; ;amp; ;uuml;chte: In der baden-württembergischen Landesauswahl sind seit Jahren regelmäßig Jugendspielerinnen des DJK Sportbund Ulm vertreten. Auch als Verein ist der Sportbund im Jugendbereich erfolgreich: Seit vielen Jahren ist der DJK bei württembergischen und baden-württembergische Meisterschaften vertreten.









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