Ulm News, 08.09.2012 00:00
SSV Ulm: Tabellennachbarn unter sich
Der 8. Spieltag läutet am Samstag um 14 Uhr das Ende der englischen Woche ein. Die TuS Koblenz als Tabellennachbar reist schon am Freitag um gut ausgeruht ins Spiel gegen die Spatzen zu gehen, an.
Obwohl sich beide Vereine noch nie in der Vereinsgeschichte gegenüberstanden, gibt es doch ein paar Gemeinsamkeiten. Beide Klubs spielten schon in Liga zwei, was bei den Spatzen nach dem Abstieg aus der Bundesliga schon elf Jahre her ist. Die TuS nach vier Jahren Zweitligazugehörigkeit vor zwei Jahren und vielen Turbulenzen wieder abgestiegen, findet sich nach einem Jahr dritte Liga nun bereits im zweiten Regionalliga Jahr wieder. Ist durch die Neustrukturierung von der bisherigen West- in den Südwesten gewechselt. Nichtsdestotrotz streben sie im Gegensatz zu Ulm unter Profibedingungen arbeitenden Rheinländer, möglichst weit oben einen Tabellenplatz an. Das ist ihnen mit derzeit Platz neun, bisher aber so wenig wie den Spatzen gelungen, zumal beide als Tabellennachbarn mit jeweils neun Punkten ein ausgeglichenes Punktekonto aufweisen. Ulm im Gegensatz zur TuS sogar ein ausgeglichenes Torverhältnis hat. Bedient man sich der Saisonübergreifenden Statistik, liegen die Baierlschützlinge aber von den gewonnenen Spielen aus den letzten 10 Partien klar vorne. Da erfreute man sich immerhin sechs Mal an Siegen, was den Gästen von Ex-Profi und seit vergangenem Herbst TuS-Trainer Michael Dämgen (51) nur dreimal gelungen ist. Dennoch ist der Fußballlehrer der mit Philipp Langen (26) einen Kreuzbandverletzten Spieler beklagt, und von der Ulmer Mannschaft „wenig“ weiß, imstande etwas zu holen. Wenn wir an die letzten Leistungen anknüpfen, müsste etwas zu holen sein fährt Dämgen fort, warnt aber auch nach der Niederlage in Mannheim vor den Hausherren. „Wir können nicht auf einen Punkt spielen, das gibt es im Fußball nicht, sagt der Coach der Blau Schwarzen!“ Auch sein Kollege Stephan Baierl (36) strebt nach der Niederlage am Dienstagabend vor heimischer Kulisse einen Sieg an. Wird nach den letzten Trainingseindrücken, erneut auf Simon Frank hinten links und wahrscheinlich auf Uwe Beran für den gesperrten Fabio Kaufmann auf der rechten Seite setzten, da ihm bei Ayoze Perez die Konstanz im Zweikampfverhalten fehlt. Auch Max Bachl–Staudinger wird wohl wieder in der Startelf stehen. Waldemar Peter



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