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Ulm News, 31.08.2012 13:00

31. August 2012 von Ralf Grimminger
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ABC-Schützen soll Schuleinstieg leichter gemacht werden


Das gemeinsame Übergangsmanagement zwischen Kindergarten und Grundschule ist ein wichtiger Baustein der Bildungsregion. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung tritt mit Beginn des neuen Kindergartenjahrs am 1. September im Landkreis in Kraft.

"Kindern soll der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule so leicht wie möglich gemacht werden“, erklärt Margot Nitschke, die für die Kindertageseinrichtungen zuständige Mitarbeiterin im Landratsamt, das Ziel des Übergangsmanagements. "Erreicht werden soll dies, indem Eltern, Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen zusammenarbeiten." Wie sieht diese Zusammenarbeit konkret aus? Die Kooperationsvereinbarung zum Übergangsmanagement, die Vertreter der Grundschulen, der Kindergärten und beider Träger im November 2011 unterzeichnet haben, schreibt acht Standards zur Gestaltung des Übergangs verbindlich vor; das heißt also, die Kooperationspartner sind daran gebunden. als gleichberechtigte Partner Die Standards im Einzelnen: 1. Zusammenarbeit mit den Eltern: Öffnungszeiten: Mo - Mi und Fr 7.30 - 12.30 Uhr und Do 7.30 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung Internet: www.landkreis.neu-ulm.de Eltern erleben Kindertageseinrichtung und Grundschule in zusammen geplanten und regelmäßig durchgeführten Veranstaltungen als Partner. Möglich sind zum Beispiel gemeinsame Besuche der Vorschulkinder im Erstklassunterricht. Eltern erhalten frühzeitig und ausreichend Informationen zum Übergang und über Möglichkeiten individueller Förderung ihres Kindes. Umgesetzt werden kann dies über Elternabende, Elternbriefe oder Elternberatungsstunden. Feste beziehungsweise Ausflüge 2. Arbeit mit dem Kind und für das Kind: In einem Übergabebogen oder -portfolio dokumentieren die Kindergärten die Entwicklung jedes Kindes, wobei das Diese der Einschätzungen besprechen oder an diese weiterleiten. Die Vorschulkinder lernen die Schule kennen und werden etwa indem sie regelmäßig die Schule besuchen und dort an Veranstaltungen teilnehmen (zum Beispiel: bei Projekttagen, beim Buchstabentag oder bei gemeinsamen Sportstunden). Schnupperunterricht bei der Schulanmeldung. Denkbar ist zudem eine Patenschaft, die Grundschulkinder für die ABC-Schützen übernehmen, um diesen den Start in der Schule zu erleichtern. Individuelle Kindergartenkinder. Im Kindergarten werden die Kinder Kind und Dokumentation Übergangsphase dessen Eltern können aushändigen des Kindergartens einbezogen sich die lassen mit Eltern der schrittweise auf den Übergang vorbereitet, Ein gängiges Instrument Bildungs- und Lernbegleitung durch sonstige Vorschularbeit gefördert. Ihr Sprachstand wird diagnostiziert. Eltern, die unsicher sind, ob ihr Kind bereits schulfähig ist, können es nach einem anerkannten Verfahren testen lassen. Sprach- und Mathematikprogramme 3. Zusammenarbeit von Erzieherin und Lehrkraft: Pro Schuljahr gibt es mindestens drei Kooperationstreffen zwischen Grundschule. Das erste Treffen soll vor den Herbstferien, das zweite zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres und das dritte vor den Pfingstferien stattfinden. Im Kindergarten und in der Grundschule gibt es jeweils eine feste Ansprechpartnerin für die Kooperation. Der mindestens Fortbildungsveranstaltung Grundschullehrkräfte Erfahrungen austauschen können und sollen. Wie Margot Nitschke, die Kindergarten-Expertin des Landratsamts, mitteilt, „sind für diesen Herbst weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant, um die Zusammenarbeit zu verfestigen“. Vertretern des Kindergartens Landkreis einmal (Schulamt pro an, und Jahr für Erzieherinnen bei der Landratsamt) eine gemeinsame diese auch Zusammengetragen, Übergangsstandards ein Arbeitskreis, der sich zusammensetzte aus Vertretern des Staatlichen Schulamts, des L andratsamts (Fachbereich Kindergartenträger, unterschiedlicher diskutiert und formuliert Schule aus Trägerschaft und Leiterinnen Kindergarten) von und aus sowie Kindertagesstätten Rektorinnen Grundschulen. Kooperationsvereinbarung Staatsministerien für Kultus (Staatsminister: Ludwig Spaenle) und Soziales (Staatsministerin: Christine Haderthauer) sowie die Regierung von Schwaben beteiligt. An der abschließenden wurden Ausarbeitung auch die bayerischen



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