Ulm News, 29.07.2012 18:00
Gewagte Sprünge und dicke Platscher beim 2. Arschbomben-Contest - Ulmer Jan Pienitzsch gewinnt den Wettbewerb

Auch ein kurzer und starker Regenguss konnte die Turmspringer im Donaubad am Samstag nicht stoppen. Nach einer kurzen Pause wurde der 2. Arschbomben-Contest fortgesetzt. Sieger vom 10-Meter-Turm wurde der Ulmer Jan Pienitzsch.
Der 2. Arschbomben-Contest am Samstag im Donaufreibad war eine unterhaltsame Mischung aus Sport und Show. Die Sportart wird „Splashdiving“ genannt, eingedeutscht heißt sie „Arschbomben-Springen“. Dabei muss man beim Sprung vom 5- oder 10-Meterturm mit dem Gesäß voran und einem gewaltigen Spritzer ins Wasser eintauchen. Der Mix aus Sport mit klaren Wettkampfregeln, Action, Party und viel Musik war ein Riesenspaß für die Zuschauer, die den Springern immer wieder anerkennend Beifall klatschten. Bewertet wurden Absprung, Landung und die Spritzhöhe. Ein Sprung vom 10-Meterturm ist für viele schon eine Mutprobe. Wer sich dann noch traut, mehrere Drehungen in der Luft zu machen, der kann es. Wie der Ulmer Jan Simon Pienitzsch, der atemberaubende Sprünge zeigte und von der Jury auf Platz 1 im Einzelspringen vom 10-Meter-Turm gewählt wurde. Er erzielte die höchste Wertung mit der Gesamtsumme von 198,33 Punkten. Zweiter wurde Fredy Gerth, den dritten Platz belegte Marvin Weber.
Das Arschbomben-Springen vom Fünf-Meter-Turm entschied Vincent Veile für sich vor Nadine Bruckner und Alexander Hinz.
Den Teamwettbewerb gewannen „Rhino`s energy“ vor „Party Hard“ und „Die Regenbogenponys“.
Die Gewinner und meisten Teilnehmer stammen aus Ulm, Neu-Ulm und Umgebung, einige der Jugendlichen und jungen Erwachsenen trainieren sogar nahezu täglich im Donaufreibad ihre besonderen Sprünge trainieren. Sie nutzten ihren Heimvorteil. Da passten auch die Preise. Die Gewinner erhielten Urkunden Freikarten für das Donaubad Wonnemar, Freikarten für das Donaufreibad für die Saison 2013 (die 1. Plätze) und verschiedene Sachpreise. Im Showprogramm zeigte - außer Konkurrenz - die Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft, wie eine gut bewertete Arschbombe auszusehen hat. Die Springer aus Ulm konnten mit den „Profis“ aber schon gut mithalten. „Die Zuschauer bekamen hervorragende Sprünge zu sehen. Außerdem hatten die Springer und die Zuschauer im Donaufreibad großen Spaß am Arschbomben-Contest“, freute sich Jochen Weis, Manager des Donaubad Wonnemar, über die gelungene Veranstaltung im Bad.









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