Ulm News, 09.05.2012 15:11
SPD-Politiker bekunden Solidarität mit den IVECO-Beschäftigten
Hilde Mattheis, MdB und Stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Baden-Württemberg, Heidi Ankner, SPD-Kreisvorsitzende Alb-Donau-Kreis, MdL und SPD-Kreisvorsitzender Martin Rivoir und Martin Ansbacher, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Ulm-West-Söflingen, bekunden in einem Schreiben ihre Solidarität mit den IVECO-Beschäftigten. Wie berichtet, sind durch die Einstellung der Lkw-Produktion rund 600 Jobs gefährdet.
"Die Einstellung der traditionsreichen LKW-Produktion bei Magirus-Iveco am Standort Ulm ist ein herber Schlag für die Region und für die vom Abbau der 670 Arbeitsplätzen betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wieder einmal geht der globale Wettbewerb zu Lasten der Beschäftigten, die ihren Job verlieren", heißt es in dem Schreiben der SPD-Politiker. " Unsere Solidarität gilt den Beschäftigten, die bereits in der Vergangenheit viele Opfer erbringen mussten. Der Mutterkonzern Fiat ist in der Verantwortung, den Stellenabbau möglichst sozialverträglich abzufedern. Wir fordern das Unternehmen auf, in Verhandlungen mit dem Betriebsrat eine faire Lösung für die Beschäftigten zu finden, damit möglichst niemand dauerhaft in die Arbeitslosigkeit fällt", so die Sozialdemokraten.
Die Arbeitsagentur müsse die betroffenen Menschen schnellstmöglich bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz aktiv unterstützen. "Alle Auszubildenden müssen die Möglichkeit haben, ihre Ausbildung abschließen zu können," fordern die Abgeordneten abschließend.
Highlight
Weitere Topevents
SSV-Aufstiegsparty ohne Ende
Etwa 2000 Fans haben die sensationelle Drittliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Zweite Bundesliga...weiterlesen
Streit in Fußgängerzone: 35-jährige Frau durch Messerstiche schwer verletzt
Am späten Sonntagabend ist eine Frau bei einer Auseinandersetzung in der Innenstadt von Geislingen...weiterlesen
Jagen, Erben, Streiten: Drei Adoptivkinder gegen Erwin und Anita Müller
Großes Medieninteresse in Ulm: Der Ulmer Drogeriemarkt-Unternehmer Erwin Müller und seine Frau Anita...weiterlesen
Streit eskaliert: Messer in Straßenbahn gezogen?
Am Dienstag soll ein 26-Jähriger beim Streit in einer Straßenbahn in Ulm ein Messer gezogen haben. weiterlesen
Adoptivkinder wollen Drogeriemarkt-König Erwin Müller beerben
Der größte Saal im Ulmer Landgericht reichte am Montag gerade so aus, um allen Journalisten und...weiterlesen
Aufstieg perfekt! SSV Ulm 1846 Fußball spielt in der Zweiten Bundesliga
Wahnsinn! Der SSV Ulm 1846 Fußball ist sensationell in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Der 2:0 Sieg...weiterlesen
16-jährige Linnea seit einem Monat vermisst
Die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach der 16-jährigen Linnea S. Die Jugendliche soll...weiterlesen
Kein Zugticket: Familie schlägt und beleidigt Polizisten
Am vergangenen Samstag wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 22:50 Uhr durch mehrere Mitglieder...weiterlesen