In Heidenheim ist gegen Arminia Bielefeld Rehabilitation angesagt

 Arminia hat sich inzwischen den zwölften Tabellenplatz erkämpft und zeigt vor allem Auswärts mit 20 Punkten eine bessere Präsenz als in heimischen Gefilden. Der Statistik nach würde man auf Platz fünf,und in den Heimpartien sogar auf einem Absteigerplatz stehen. Nachdem die Bielefelder seit November letzten Jahres von Stefan Krämer trainiert werden, ist wieder etwas Schwung bei den Ostwestfalen reingekommen. Obwohl die Bielefelder auf die verletzten Tim Jerat, Markus Schuler und voraussichtlich auch auf Johannes Rahn verzichten müssen, wird beim DSC nicht lamentiert. "Wir haben die letzten Spiele von Heidenheim analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Gegner oftmals zu viel Respekt vor dem FCH gezeigt hatten. Wir werden daher keinen Angsthasenfußball spielen und die Sache offensiv angehen“, sagt der akribisch arbeitende Bielefelder Coach Krämer. Der 1. FC Heidenheim will daher am Samstag an die Leistung aus dem Ostalbderby anzuknüpfen, und die drei Punkte auf jeden Fall in Heidenheim behalten. Nach zwei kuriosen Auswärtsniederlagen gegen den SV Werder Bremen II, und den SV Darmstadt 98 blieb das Team von Frank Schmidt ohne Punkte. Nun gilt es die letzten Niederlagen abzuhaken und nach vorne zu blicken. "Wir schauen immer auf die nächste Aufgabe, die am Samstag Arminka Bielefeld heißt und wir dieses Spiel gewinnen wollen wie Frank Schmidt sagt! " Dazu müssen wir wieder besser Fußball spielen. Darauf haben wir uns in dieser Trainingswoche intensiv vorbereitet. Gegen Arminka Bielefeld wollen wir wieder an unsere gewohnten Stärken anknüpfen, zumal wir genau wissen was uns und die Zuschauer mit der Mannschaft aus Bielefeld erwartet. " Wohl wissend, dass Trainerkollege Stefan Krämer sehr ehrgeizig ist und in jedem Spiel auf Sieg spielt. Sie haben in den letzten drei Spielen acht Tore geschossen, sind in der Offensive sehr gefährlich und schalten nach Balleroberung schnell um", analysiert er den kommenden Gegner. Die Zuschauer dürfen sich also am kommenden Samstag auf ein packendes Duell mit viel Kampf und Leidenschaft freuen. Immerhin sind die Voraussetzungen auf Platz drei nach der 1:2-Niederlage von Jahn Regensburg im Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück diese Woche nicht schlecht. Allerdings muss die Partie erst einmal gespielt und gewonnen werden. Waldemar Peter