Ulm News, 19.03.2012 17:02
Region auf der Internationalen Handwerksmesse: Präsident Gindele besucht Strobel Rettungsfahrzeuge
Eine Marktlücke zu finden, davon träumt jeder Unternehmer. Thomas Strobel, Geschäftsführer der SYSTEM STROBEL Rettungsfahrzeuge GmbH & CO.KG aus Wasseralfingen bei Aalen ist das gelungen: Der Unternehmer, der aus dem Maler- und Lackiererhandwerk kommt und zudem Karosseriebaumeister ist, stellt heute erfolgreich individuelle Rettungsfahrzeuge her, die er auf der Internationalen Handwerksmesse in München einem internationalen Publikum und auch dem Präsidenten der Handwerkskammer Ulm, Anton Gindele, präsentiert.
Eine Marktlücke zu finden, davon träumt jeder Unternehmer. Thomas Strobel, Geschäftsführer der SYSTEM STROBEL Rettungsfahrzeuge GmbH & CO.KG aus Wasseralfingen bei Aalen ist das gelungen: Der Unternehmer, der aus dem Maler- und Lackiererhandwerk kommt und zudem Karosseriebaumeister ist, stellt heute erfolgreich individuelle Rettungsfahrzeuge her, die er auf der Internationalen Handwerksmesse in München einem internationalen Publikum und auch dem Präsidenten der Handwerkskammer Ulm, Anton Gindele, präsentiert. Strobel ist einer der 14 Vorzeigebetriebe von Premierenausstellern aus ganz Deutschland in dem Pavillon „Land des Handwerks“ in Halle A5. Die Präsentationsschau, die dank der Unterstützung der Handwerkskammern zustande kam, steht exemplarisch für die Vielfalt des Handwerks und spannt einen einmaligen Bogen von Tradition zu Hightech. Es war auch ein Bisschen Zufall, dass sich unser Betrieb in diese Richtung weiterentwickelt hat“, sagt der Chef des Handwerksunternehmens, bescheiden. Ein Kunde des damaligen Karosseriebaubetriebs habe einen individuellen Rettungswagen angefragt. Dieser wurde gebaut und stieß nicht nur beim Auftraggeber auf Begeisterung, so dass weitere Aufträge folgten. „Wir haben gemerkt, dass da eine Marktlücke ist. Individuelle Anfertigungen gibt es kaum, aber die Nachfrage ist da“, erzählt Strobel dem Kammerpräsidenten. „Unsere Erfolgsgeschichte ist eine Entwicklung von 20 Jahren. Man muss durchhalten. Als 1984 der erste Rettungswagen gebaut wurde, zählten nur knapp zehn Mitarbeiter zum Betrieb. Heute ist die Belegschaft auf 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Gewerken gewachsen und der Betrieb eine Manufaktur. Jedes Auto werde individuell nach Kundenwunsch handgemacht und eingekaufte Teile werden entsprechend angepasst. Bei manchen Einsatzwagen seien selbst der Boden und die Wände Eigenplanung und Eigenbau. 400 Fahrzeuge baut der schwäbische Handwerksbetrieb im Jahr aus, wobei die Kunden längst nicht mehr nur aus Deutschland kommen: sogar auf indischen, jemenitischen oder südkoreanischen Straßen sind Strobels Fahrzeuge im Einsatz. Gindele zeigt sich von der Innovation und der Fertigungsqualität begeistert: „Unsere Handwerksqualität ´Made in Germany´ ist im Ausland hoch geschätzt und gefragt. Das sollte uns auch im Inland zu denken geben“.
Im Mittelpunkt jeder Fertigung sieht Strobel immer den Kunden, nach dessen individuellen Wünschen und Bedürfnissen die Wagen direkt vor Ort konzipiert und gebaut werden Auch in punkto Innovationen oder Trends ist der Kunde eine Schlüsselfigur: „Um Trends frühzeitig zu entdecken, muss man zuhören und hingucken können“, erklärt Strobel. Der Kunde wisse genau, welche Teile des Ausbaus sich bewähren oder wo Verbesserungen notwendig sind. Strobel: „Durch die Kommunikation mit unseren Kunden und das Wissen um deren Bedürfnisse haben wir immer wieder neue gute Ideen, die wir mit unserem fachlichen Können umsetzen".
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