Ulm News, 04.03.2012 10:35
Dausch macht achten VfR-Sieg in Folge perfekt.
Dem Alphabet entsprechend grüßt der VfR Aalen seit Samstag von der Tabellenspitze. Erstmal s übrigens nicht wegen der besseren Tordifferenz, sondern mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SV Sandhausen. Dabei stand er achte Sieg erst kurz vor Spielende fest und darf trotz der Aalener Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durchaus als glücklich gewertet werden, zumal man sich über ein Unentschieden hätte nicht beklagen dürfen.
Dem Alphabet entsprechend grüßt der VfR-Sieg Aalen seit Samstag von der Tabellenspitze. Erstmal s übrigens nicht wegen der besseren Tordifferenz, sondern mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SV Sandhausen. Dabei stand er achte Sieg erst kurz vor Spielende fest und darf trotz der Aalener Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durchaus als glücklich gewertet werden, zumal man sich über ein Unentschieden hätte nicht beklagen dürfen.
Natürlich mit dem Ziel die Punkte in Aalen zu behalten und die 1:0-Niederlage aus der Hinrunde wettzumachen ging man vor über 4100 Zuschauern in der Scholz Arena gegen das Bundesligagründungsmitglied Preußen Münster zu Werke. Dabei stellte sich bald heraus, dass die Adler aus Münster nicht gewillt waren die Punkte auf der Ostalb liegen zu lassen. Vor allem taten sich die Hausherren mit der geordneten Spielanlage der Münsteraner schwer, zumal der defensiv als auch offensiv gut organisierten Truppe von Neutrainer Pavel Dotchev schwer beizukommen war.
Immerhin dauert es bis zur 13 Minute, ehe der VfR erstmals richtig vor des Gegners Gehäuse auftauchte, Martin Dausch aber die Flanke von Stani Bergheim nicht richtig unter Kontrolle brachte. Auch danach liefen sich die VfR-Angriffe immer wieder in der gut gestaffelten Gästetruppe fest, sodass nur noch ein Freistoß von Enrico Valentini knapp übers Gästetor zischte, ansonsten aber keine zwingenden Torchancen dabei waren. Auf der Gegenseite Beaulieu Bourgault (36.) rechts davonzog aber nur das Außennetz der Aalener Torgehäuses streichelte.
So trat Robert Lechleiter in der zweiten Halbzeit nicht nur als „Wahrsager“, sondern mehr als Unruheherd auf den Plan. In der 48. Minute versuchte es “Bertl“ Lechleiter mit einem satten Torschuss wobei Münsters Torhüter Daniel Masuch nicht beizukommen war, da er den 18-Meterschuss abwehren konnte. Auch Dauschs Versuch wurde von den Gästen geblockt und Velentini hatte Pech (71.) Dazwischen lag die 0:1-Führung der Preußen durch Königs Hackentor, das aber wegen Abseits aberkannt wurde, wie auch zwei Minuten (76.) später aus demselben Grund . Daher deute viel auf ein torloses Unentschieden hin, zumal sich Schiedsrichter Dr. Manuel Kunzmann aus Bad Hersfeld auch nicht zum Elfmeterpfiff in der 85. Minute hinreißen ließ, als Christoph Sauter nach einem herrlichen Zuspiel von Lechleiter auf der Fünfmeterlinie stark attackiert wurde und die Zuschauer einen Freistoß forderten. In der 88. Minute passierte dann das noch unglaubliche: Martin Dausch wurde mit einer Kungfuheinlage am 16er niedergestreckt, was einen Freistoß zur Folge hatte. Diesen führte er auch selbst in aller Ruhe aus und zirkelte fast aus em Stand das Leder über die die verdutzte Preußenmauer und Keeper Masuch in die Maschen. Der achte Sieg in Folge war unter Dach und Fach und Lechleiter an diesem Tag zwar ohne Torerfolg, hatte recht, als er in der Halbzeit zum „Wahrsager“ wurde und behauptete: Dann machen wir das entscheidende Tor eben in der 90. Minute durch eine Standardsituation!" Der Mann hat einfach einen Riecher und ist als Studiogast bei Sport im Dritten am Sonntag 21.45 im SWR Fernsehen zu Gast. Wermutstropfen im VfR-Team, ist die Knieverletzung von Thorsten Schulz die mittlerweile als als Kreuzbandanriss diagnostiziert wurde und den Abwehrspieler länger Zeit auf Eis legt.









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