Ulm News, 02.03.2012 06:00
VfR sinnt auf Revanche gegen Preußen Münster
Am Samstag um 14 Uhr gastiert Aufsteiger Preußen Münster zum ersten Mal im Aalener Rohrwang. Das Fußballfieber in der Reichsstadt Aalen wird immer größer. Selbst der ehemalige OB Ulrich Pfeifle appelliert in einem offenen Brief an Zuschauer und Wirtschaft, dass sie sofern noch nicht dazugehörend, sich nun für den VfR entscheiden sollen, zumal die Zeit jetzt reif ist!“
Trainerteam und Mannschaft hätten jegliche Unterstützung verdient. Auch punktuell aufgezählt, was sich wesentlich verbessert hat. Der Jurist muss es wissen, sitzt er doch seit vielen Jahren ständig als kritischer Beobachter auf der Haupttribüne der Scholz-Arena. Dennoch hebt Sportmanager Markus Schupp (45) bei aller Euphorie warnend den Finger, zumal noch lange nichts entscheiden ist, und noch 12 Spiele zu bestreiten sind, wo man eben nicht weiß, wie es läuft. Unabhängig der Tatsache, dass der Fußballlehrer in seiner Eigenschaft als Funktionär dieser Tage beim DFB die Lizenzunterlagen und dies logischerweise für beide Ligen eingereicht hat.
Daher wird Cheftrainer Ralph Hasenhüttl (44) sein Team auf ein neues Erfolgerlebnis einschwören, zumal der VfR im Hinspiel eine knappe 1:0-Niederlage beim Aufsteiger hinnehmen musste. Solche Ergebnisse sind die Aalener im Moment gar nicht mehr gewohnt. Da ist es schon fast eine Selbstverständlichkeit dass man nach dem1:o-Erfolg in Erfurt die Heimpartie am Samstag 14 Uhr in der Scholz-Arena am 28. Spieltag mit dem achten Sieg in Folge für sich entscheiden will. Dabei denkt der Österreicher weniger an die Siegesserie, denn vielmehr an das kommende Spiel gegen die Preußen aus Münster. Was den Cheftrainer beruhigt, ist, dass die Mannschaft mittlerweile auch Nackenschläge durch verletzte Stammspieler wegstecken und nahtlos ersetzen kann. Immerhin musste man neben Schulz und Haller auch noch den „Torminator“ Robert Leichleiter (13 Treffer) ersetzen, der übrigens zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit zu den fünf auserwählten zum „Spieler des Monats“ gehört. "Wir freuen uns schon jetzt riesig auf dieses Duell und wollen am Samstag ab 14 Uhr gemeinsam mit den Fans wieder das Gaspedal durchdrücken, sagt der VfR -Coach. Ich glaube, jeder, der jetzt nicht ins Stadion kommt, hat das Gefühl, etwas zu versäumen," so VfR-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl und hofft und würde sich auf eine auf eine Fanoffensive freuen.






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