Ulm News, 15.01.2012 01:00
Ausstellung von Carolin Reichert und Janina Schmid im Ulmer Stadthaus
Zwei junge Künstlerinnen gestalten im Ulmer Stadthaus gemeinsam eine Ausstellung der Reihe zuhören hinschauen: Carolin Reichert (* 1979 in Ulm) und Janina Schmid (*1982 in Ulm). Beide Künstlerinnen wurden mit dem Kulturförderpreis der Stadt Ulm ausgezeichnet. Die Ausstellung läuft bis zum 11. März.
Carolin Reichert, 2007 mit dem Ulmer Förderpreis in der Sparte Bildende Kunst ausgezeichnet, studierte Fotografie an der „Gerrit Rietveld Academie“ in Amsterdam. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit dem ständigen Aufeinandertreffen und Überblendenden von Grenzen zwischen inneren und äußeren Bildern. Ihre inszenierten Szenen und konstruierten Fotos porträtieren alltägliche Situationen, modifiziert durch offensichtliche Eingriffe. Zumeist arbeitet sie mit analoger Fotografie, deren Grenzen und Charakteristiken Bestandteil ihrer Arbeit sind. Carolin Reichert lebt heute in Amsterdam. „Ich interessiere mich für den offensichtlichen Widerspruch, dass ein und dasselbe gleichzeitig schwarz und weiß sein soll und trotzdem eins ist“, sagt Janina Schmid zu ihren modellhaften Objekten und Rauminstallationen. Es ist ein Spiel mit Spannung zwischen schwarz und weiß, groß und klein, fest und frei, das die Künstlerin im Kopf des Betrachters in Bewegung setzen will. Janina Schmid erhielt 2009 Förderpreis der Stadt Ulm. Sie studierte Kunstpädagogik an der Burg Giebichenstein / Hochschule für Kunst und Design Halle. Derzeit absolviert sie ein Aufbaustudium an der HBK Braunschweig.
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