OB Ivo Gönner: Die ratiopharm arena steigert die Attraktivität der Region

 Den Auftakt machten am Freitag Max Raabe, DJ Bobo und "The Baseballs, am Samstag legten die Ulmer Bundesliga-Basketballer mit einem fulminanten 101:83-Sieg gegen Oldenburg nach und den Schlusspunkt setzte am Sonntag Howard Carpendale. Über allem stand die Freude der Verantwortlichen, dieses städteübergreifende Zukunftsprojekt reibungslos und professionell verwirklicht zu haben. OB Ivo Gönner: "Der Freitag hat gezeigt, dass die Halle der neue Ort für verschiedenartigste Veranstaltungsformen ist. Am Samstag war zu spüren, dass sie dem Basketball einen neuen Schub verleiht. Und ihre Musiktauglichkeit hat sie auch bewiesen. Kurzum: die ratiopharm arena steigert die Attraktivität der Region."
Die ratiopharm arena wurde in knapp eineinhalb Jahren gebaut. Das Gesamtvolumen der Investition beträgt 27 Millionen Euro, das sich die Städte Ulm und Neu-Ulm im Verhältnis zwei Drittel zu ein Drittel teilen. Die Baufirma Bögl wird die Halle unterstützt durch einen jährlichen Zuschuss der beiden Städte in den nächsten 20 Jahren betreiben. OB Ivo Gönner sagte nach dem Eröffnungswochenende: "Der Freitag hat gezeigt, dass die Halle der neue Ort für verschiedenartigste Veranstaltungsformen ist. Am Samstag war zu spüren, dass sie dem Basketball einen neuen Schub verleiht und sie zu einer neuen Festung werden kann. Und ihre Musiktauglichkeit hat sie auch bewiesen. Kurzum: die ratiopharm arena steigert die Attraktivität der Region."
Der Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg erinnerte sich: "250 Meter von hier weg stand ich vor sechs Jahren und wusste: Das wird der Standort für die Multifunktionshalle. Heute können wir alle ein bisschen stolz sein. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend und die Halle bietet eine sagenhafte Atmosphäre."
Johann Bögl, Chef der Baufirma, versicherte: "Wir haben gespürt: Da wartet eine ganze Region drauf."
"Für uns ist das Sponsoring der ratiopharm arena eine lohende Investition, die die Mitarbeiter mittragen. Basketball ist weiter im Kommen. Eine Live-Übertragung im Fernsehen des Spiels Ulm gegen Oldenburg wäre ohne Arena undenkbar", stellte Sven Dethlefs, Geschäftsführer des namensgebenden Unternehmens ratiopharm, fest. 
Die Ulmer FWG-Stadträtin Helga Malischewski meinte: "Für die Städte ein Meilenstein in der Zusammenarbeit. Die Halle ist innen und außen ansprechend."
Auch Lisa Schanz (Stadträtin, SPD, Ulm) stellte fest: "Hoffen wir, dass die Leute die Halle annehmen werden. Für die Basketballspieler ist die Halle sehr gut, die Kuhberghalle war zu klein." Und Jürgen Filius, Ulmer Grünen-Abgeordnete im Landtag in Stuttgart, betonte: "Ich war immer für die Halle. Ulm/Neu-Ulm will sich als Zentrum zwischen Stuttgart und München positionieren und dafür die Halle ist wichtig, sie ist ein Standortfaktor. Jetzt muss sie gut bespielt werden, sie ist kein Selbstläufer."