Ulm News, 28.11.2011 16:31
LIQUI MOLY Chef Ernst Prost als unverkennbare Markenpersönlichkeit ausgezeichnet
In Düsseldorf fand kürzlich die Verleihung der „Best Human Brands Awards“ im Rahmen einer Gala statt. Ausgezeichnet wurden Mario Adorf für sein Lebenswerk als beste menschliche Marke, Moderatorin Ina Müller (weibliche Marke), Tennisstar Andrea Petkovic (Nachwuchsmarke) und Ernst Prost, Chef des Motorenöl-Spezialisten LIQUI MOLY, als beste männliche Marke.
Die Laudatio auf Ernst Prost hielt der Inhaber des Aachener Printenherstellers Lambertz, Prof. Hermann Bühlbecker. Er befand, Ernst Prost wirke auf seine ganz spezielle Art, denn er spreche stets Klartext, verfüge über ein klares Profil, eine echte Meinung und ecke damit bewusst an. „Sie machen den Mund auf und lassen starken Worten starke Taten folgen.“
Seine Hilfe für unverschuldet in Not geratene Menschen, die er in einer Stiftung organisiert hat, sei auf Dauer angelegt und nicht von kurzfristigem Denken geprägt. Das manifestiere sich auch in seinem Wirken als Unternehmer. Prof. Hermann Bühlbecker fand es bezeichnend, dass Ernst Prost seine Mitarbeiter als Mitunternehmer bezeichnet.
„Ein Beleg für zeitgemäßes Wirtschaften“, sagte der Laudator für den der Preisträger „ein echter Unternehmer neuer Zeitrechnung“ ist; und einer, „der Sand in das überdrehte Getriebe unserer Wirtschaft und Gesellschaft streut“, so die Moderatoren Jon Christoph Berndt und Stephan Grünewald.
Der Name Ernst Prost stehe für Vertrauen. Der Träger der Auszeichnung bewies Demut und betonte, dass alles in seinem Leben einfach passiert sei: „Dafür habe ich nichts explizit getan. Ich bin fleißig, anständig und gehe respektvoll mit Menschen um.“ Ruhm und Reichtum seien lediglich geliehene, vergängliche Attribute. Seinen Antrieb, Gutes zu tun, brachte Ernst Prost auf den Punkt: „Ich möchte nicht als Arschloch sterben!“ Und auch für die Bedeutung und das Wirken von Marken fand er einen bildhaften Vergleich: „Marken sind wie Sterne, wie Sonnen; sie leuchten hell, spenden Wärme und erzeugen Licht. In der Nacht bieten sie Orientierung und weisen den Weg. Sonnen und Sterne halten die Planeten in einer Umlaufbahn und schaffen so Ordnung im Raum. Eine ‚gludernde Lot‘ à la Edmund Stoiber reicht dazu nicht aus, dazu muss in ihnen ein regelrechtes Höllenfeuer brennen – Tag und Nacht. Und dieses Feuer muss in uns brennen, um andere Menschen mit Begeisterung und Enthusiasmus anstecken zu können. Ich brenne für meine Firma, für meine Marke und für meine Arbeit, für meine Stiftung, für die Menschen, mit denen ich zu tun habe oder die mit mir zu tun haben und für die Liebe. Sie ist für mich der Schlüssel zu unserer Welt.“ Worte, die nicht einfach verhallten, sondern tiefen Eindruck bei den Gästen hinterließen, so wie es nur echte Marken vermögen.


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