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Ulm News, 16.11.2011 10:39

16. November 2011 von Ralf Grimminger
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Rea Garvey im Theatro und Nina Hagen im Roxy


 Im März 2012 kommen mit Rea Garvey und Nina Hagen gleich zwei Stars der deutschen Rock/Pop-Szene nach Ulm. Am Samstag, 10. März, sind Rea Garvey und seine brillante Begleitband um 20 Uhr im Theatro live zu erleben. Am Mittwoch, 28. März, wird Punk-Ikone Nina Hagen, begleitet von ihrer Band, ab 20 Uhr im Roxy ihr neues Album „Volksbeat“ präsentieren.

Mit seinem ersten Soloalbum „Can’t Stand The Silence“ erfüllt sich Rea Garvey den Wunsch nach einem Wechsel. „Jedes meiner Alben markierte eine Entwicklung, aber dieses hat keinerlei Sicherheitsnetz, erklärt der Singer/Songwriter. Natürlich stellt auch die Bandarbeit ein gewisses Risiko dar, aber auf sich allein gestellt, benötigt man viel mehr Selbstvertrauen und die Fähigkeit zur Selbstkritik. Ich habe in diesem Prozess der Selbstfindung noch mehr Achtung für andere gelernt.“ Rea Garvey kennt die Ruhe vor dem Sturm, den Moment der Stille, bevor die Elemente wüten. Sein erstes Soloalbum „Can’t Stand The Silence“ spiegelt dieses Empfinden und die Lust, sich (musikalisch) in den Wind zu werfen und der Natur die Stirn zu bieten. Die Eigenschaften, die Reamonn auszeichneten und popularisierten, stechen natürlich bei „Rea“ besonders deutlich hervor: das ungeheure Gespür für Melodie, Rhythmus und Reim, sein erzählerisches Talent und die Hitsicherheit der Songs.
Die Fans des irischen Rocksängers werden kaum Mühe haben, die neuen Wege mitzugehen, weil sie an Erfahrungen und Empfindungen der Vergangenheit anknüpfen, diese jedoch intensivieren. Vorrangig sein neues Album, aber natürlich auch einige der Songs aus seinem populären Kanon präsentiert Rea auf seiner Solotournee im Frühjahr, die ihn am 10. März auch nach Ulm ins Theatro führt.
Zum ersten Mal seit fünf Jahren hat Nina Hagen in diesem November wieder ein deutschsprachiges Album veröffentlicht: „Volksbeat“. Das Album ist Rhythmus fürs Volk und das natürlich in der Muttersprache, ein faszinierender Mix aus Punk, Ska und 70er-Jahre-Rock. Im Grunde ist „Volksbeat“ das Album, auf das die vielen Nina Hagen Fans viele Jahre haben warten müssen. Es ist rockig, punkig, experimentell, anarchistisch, mutig, aussagestark und wird in allen Facetten der schillernden Künstlerin Nina Hagen gerecht.
„Volksbeat“ ist daher mehr als ein normales Rockalbum. Es ist eine provozierende Kampfansage an das Establishment, mit Texten, die entweder von ihr selber oder ursprünglich von großen Impulsgebern stammen: Luther, Brecht, Dylan, Guthrie, Biermann. Ihnen allen zu eigen ist, dass sie sich um soziale Gerechtigkeit gesorgt haben – in Zeiten der weltweiten Occupy-Bewegung ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.
Nina Hagen ist eine Lebenskünstlerin und eine außergewöhnliche Sängerin, die weit mehr zu bieten hat als die übliche Mixtur aus Sex, Drugs & Rock ´n´ Roll. Sie nimmt den Slogan „Wir sind das Volk“ mit in unsere Zeit und pocht auf die Rechte der Demokratie. Nina Hagen bleibt sich in jeder Beziehung treu und das ist auch in der Musik hörbar. „Für jeden Künstler haben wir so die passende Location gefunden“, sind sich die Veranstalter Rolf Weinmann von Provinztour und Carlheinz Gern von gernGESCHEHEN einig und „es muss nicht immer eine Arena sein“.



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