Ulm News, 24.08.2025 12:00
Radgassen-Café als Finale der Ansbacher-Sommertour
Mit einem Besuch des Radgassen-Cafés in der Ulmer Innenstadt hat Oberbürgermeister Martin Ansbacher seine Sommertour unter dem Motto „Zusammenhalt stärken – Ulm lebt Vielfalt“ beendet. In den vergangenen zwei Wochen besuchte er Vereine, Einrichtungen und Treffpunkte, die sich für Inklusion, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Ehrenamt einsetzen.
Überall nutzte Oberbürgermeister Martin Ansbacher die Gelegenheit, um mit
haupt- und ehrenamtlich Aktiven ins Gespräch zu kommen, sich über Projekte und Herausforderungen zu informieren und ihnen für die wertvolle Arbeit zu danken, heißt es in einer städtischen Mitteilung. Stationen der diesjährigen Sommertour waren auch das Canapé Café in der Weststadt, das Café
Blau im Dichterviertel und die Kinderferienerholung rund um das Freizeitheim Ruhetal. Das Ferienangebot im Ruhetal, eines der größten und ältesten Ferienprogramme im Land, feierte im vergangenen Jahr seinen 75. Geburtstag und verbindet Generationen miteinander. Viele der früheren Teilnehmenden sind jetzt selber ehrenamtlich aktiv.
„Das zeigt: Das Ehrenamt ist attraktiv, überzeugt und führt selbst wieder zum Engagement“, resümiert Ansbacher. „Bei den verschiedenen Terminen haben mich die Vielfalt der Initiativen, die Herzlichkeit der Begegnungen und die vielen guten Gespräche sehr beeindruckt. Ob Nachbarschaftscafé, Ferienprogramm oder offenes Begegnungsformat: Überall habe ich Menschen getroffen, die mit Leidenschaft und Kreativität unsere Stadtgemeinschaft stärken. Diese
Orte sind unverzichtbar für den sozialen Zusammenhalt in Ulm.“
Ansbacher will die Sommertour auch im kommenden Jahr
fortsetzen. „Es ist mir wichtig, sichtbar vor Ort zu sein, zuzuhören und denjenigen Anerkennung zu geben, die täglich dazu beitragen, dass Ulm eine lebenswerte, offene und solidarische Stadt bleibt. Ich bin ihnen für den Einsatz sehr dankbar.“
Mit dem Abschluss im Radgassen-Café, wo sich verschiedene Organisationen wie der ADFC Ulm, der Flüchtlingsrat, die Kulturloge, die zentrale Bürgeragentur ZEBRA e.V. und die Freiwilligenagentur „engagiert in ulm“ präsentierten, endete die Sommertour in einem Format, das beispielhaft für Vernetzung und bürgerschaftliches Engagement steht.
Die Stadt Ulm unterstütze das Ehrenamt auf vielfältige Weise: Sie stellt Treffpunkte wie Bürgerzentren in den Sozialräumen bereit, bietet mit der Unterstützung der zentralen Anlaufstelle „engagiert in Ulm“ Beratung und Vernetzung und würdigt das Engagement ideell und finanziell, etwa durch
Ehrungen, Schirmherrschaften, laufende Zuschüsse und die Förderung von Projekten über die Bürgerstiftung. Ergänzend dazu erhalten engagierte Bürgerinnen und Bürger Anerkennung und Vorteile durch die Freiwilligen- und Ehrenamtskarte.







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