National Geographic sei Dank: Auch die Briten kennen jetzt das Fischerstechen

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Kommentar

Beschreibung: Mit diesem vom Stadtarchiv zur Verfügung gestellten Bild wirbt National Geographic Traveller für das Fischerstechen.

Fotograf: Stadtarchiv Ulm

Foto in Originalgröße

Was heißt Fischerstechen auf Englisch? "Fisherfolk’s jousting" - so wird das Brauchtums-Spetakel auf der Donau von National Geographic übersetzt, das über Naturschönheiten, Reiseziele und andere intereressante Dinge auf dem Globus berichtetet. Dass sich im Süden Deutschlands kostümierte Männer mit Lanzen nicht vom Pferd, sondern von schmalen Booten in den Fluss stoßen, ist eine ausgiebige Betrachtung in der Traveller-Ausgabe des Magazins wert. "Die Menge  brüllt ihre Zustimmung, der Jubel hallt von Ulms mittelalterlichen Mauern wider", beschreibt die Autorin, vermutlich eine hier lebende freie Mitarbeiterin des Magazins, das Spektakel. 

Wie die Ulmer auf so was kamen? "Schließlich war Ulm der Geburtsort Albert Einsteins und hatte schon immer ein Händchen für unkonventionelles Denken". Wobei dann aber erklärt wird, dass das Spektakel "bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts ein mit Spannung erwartetes Ereignis im Kulturkalender" ist.  
Dann wird das Ritual des festlichen Umzugs der Akteure "durch die romantischen Gassen der Altstadt und über die weidengesäumten Steinbrücken" beschrieben  und dem Leser so Appetit auf den Besuch der alten Stadt an der Donau gemacht. Das Schlusswort gehört OB Martin Ansbacher: "It’s what makes up the spirit of the city" - es macht den Geist der Stadt aus. 

Und dann folgen noch die Reiseservice-Tipps: Mit Ryan Air von Stansted nach Memmingen und dann mit dem Bus-Zug-Shuttle nach Ulm. Letzteres kostet 20 Pfund. 

Wer den Bericht nachlesen will: https://www.nationalgeographic.com/travel/article/jousting-on-the-danube-ulms-medieval-style-tournament