Ulm News, Gestern, 14:15
Saison-Abschluss der Uuulmer - Lob von allen Seiten – Zuspruch von den Fans
Noch sind nicht alle Köpf oben, noch sind die Knochen nach einer extrem langen und harten Saison ziemlich ungeschmeidig, aber beim heutigen Saison-Abschluss der Uuulmer nach der knappen Niederlage gestern gegen Bayern war der Zuspruch der Fans ungebrochen. Der ganze OrangeCampus schimmert in – eben – Orange und der Stolz auf die Vize-Meisterschaft und vor allem eine famose Saison kam so langsam, ganz langsam in die Gemüter. Und Lob gab es von ganz oberster Stelle – aus dem Ulmer Rathaus.
Und hier noch eine Fotogalerie vom OrangeCampus
Oberbürgermeister Martin Ansbacher gratulierte in einer Pressemitteilung ratiopharm Ulm zur großartigen Saison: Ratiopharm Ulm hat die Meisterschaft am Donnerstagabend im letzten Finalspiel gegen das Team des FC Bayern nicht besiegeln können. Trotz des denkbar knappen Finalverlusts hat Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher der Ulmer Mannschaft in einem Schreiben ausdrücklich zu ihrer Leistung gratuliert. Darin lobt er das Team für eine „großartige“ Saison. Auch dankt er im Namen der Stadt für die herausragende Repräsentation Ulms im deutschen und internationalen Basketball.
„Gerade einmal vier Punkte machten nach einer Saison von 32 Spielen in der regulären Saison und 14 hart umkämpften Play-Off-Spielen den Unterschied. Eigentlich unfassbar eng – aber gerade diese Zuspitzung auf die alles entscheidenden Momente macht wohl die Faszination des Sports aus“, so Oberbürgermeister Martin Ansbacher. „Ich vermag mir vorzustellen, wie groß die Enttäuschung bei allen Beteiligten ist. Die Sensation gegen die vermeintlich übermächtigen Bayern war ja zum Greifen nah.“
„Nach ein paar Tagen aber sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, dass Ratiopharm Ulm eine großartige Saison gespielt hat! Sie können wahrlich stolz auf das Geleistete sein“, schreibt Ansbacher weiter. Mannschaft, Trainer und Team hätten „mit sportlichem Erfolg und fairem Auftreten den Namen unserer Stadt in Deutschland und darüber hinaus auf äußerst positive Art und Weise vertreten“. Dafür bedanke er sich herzlich auch im Namen der Ulmerinnen und Ulmer.
Im OrangeCampus fand auch Energizer Karim Jallow – wie gestern nach dem Spiel im Dyn-Interview – harte, aber reflektierte und im Ton diplomatische Worte. „Eine Meisterschaft in 1:30 Min dann zu verlieren, ist schon hart und enttäuschend, aber nach ein paar Tagen wird sich die Erkenntnis einstellen, dass wir auf die Saison superstolz sein können“, so Jallow, der erneut die Uuulmer Fanbase lobte – deren Bereitschaft und aufopfernden Einsatz, für die Spiele Choreos zu produzieren und die Mannschaft permanent anzufeuern. Die Mannschaft und die Trainer zahlten heute etwas zurück: Autogramme schreiben, bis die Finger rauchten. Noch bis 19.00 Uhr ist der OrangeCampus Station für den Saison-Abschluss – heute Abend 22.00 Uhr wird dann nim Cocomo gefeiert – freier Eintritt und bei einem orangenen Schal oder Shirt gibt es auch noch ein Freigetränk. Los geht die Saison-Abschluss-party um 22.00 Uhr. Dann dürften einige Köpfe wieder etwas weiter oben sein und der Stolz vielleicht schon ein bisschen größer.
Hier nochmals die Fotogalerie vorhin vom OrangeCampus.
Und hier die ganze Pressemitteilung von OB Ansbacher:
Oberbürgermeister Martin Ansbacher gratuliert Ratiopharm Ulm zur "großartigen Saison
Ratiopharm Ulm hat die Meisterschaft am Donnerstagabend im letzten Finalspiel gegen das Team des FC Bayern nicht besiegeln können. Trotz des denkbar knappen Finalverlusts hat Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher der Ulmer Mannschaft in einem Schreiben ausdrücklich zu ihrer Leistung gratuliert. Darin lobt er das Team für eine „großartige“ Saison. Auch dankt er im Namen der Stadt für die herausragende Repräsentation Ulms im deutschen und internationalen Basketball.
„Gerade einmal vier Punkte machten nach einer Saison von 32 Spielen in der regulären Saison und 14 hart umkämpften Play-Off-Spielen den Unterschied. Eigentlich unfassbar eng – aber gerade diese Zuspitzung auf die alles entscheidenden Momente macht wohl die Faszination des Sports aus“, so Oberbürgermeister Martin Ansbacher. „Ich vermag mir vorzustellen, wie groß die Enttäuschung bei allen Beteiligten ist. Die Sensation gegen die vermeintlich übermächtigen Bayern war ja zum Greifen nah.“
„Nach ein paar Tagen aber sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, dass Ratiopharm Ulm eine großartige Saison gespielt hat! Sie können wahrlich stolz auf das Geleistete sein“, schreibt Ansbacher weiter. Mannschaft, Trainer und Team hätten „mit sportlichem Erfolg und fairem Auftreten den Namen unserer Stadt in Deutschland und darüber hinaus auf äußerst positive Art und Weise vertreten“. Dafür bedanke er sich herzlich auch im Namen der Ulmerinnen und Ulmer.
„Die Saison stand unter dem Motto ‚Can you feel it?‘ Und ja: Die ganze Stadt hat es gespürt! Von Beginn an stand eine Mannschaft auf dem Feld, die bereit war, an die Grenzen zu gehen. Die nie aufgab und auch nach Rückschlägen immer wieder zurückkam. Dieser Funke sprang ganz schnell auch auf die Fans über. Der ‚sechste Mann‘ in der Arena ‚pushte‘ das Team zu einer sensationellen Heimbilanz und stand bis zum letzten Wurf hinter ihm“, so Ansbacher.
Ein Höhepunkt sei das Freundschaftsspiel gegen die Portland Trail Blazers gewesen und ein deutliches Zeichen dafür, welchen Stellenwert Ulm mittlerweile im internationalen Basketball einnimmt. „Diese Einladung allein zeigt, dass Ulm mittlerweile ein beachteter und respektierter Standort auf der Basketball-Landkarte ist. Und das ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrelanger akribischer Arbeit“, so Ansbacher. „Fünf junge Spieler haben in den letzten Jahren den Sprung von Ratiopharm Ulm über den Draft in die NBA geschafft. Was vor Jahren noch die Vision des ‚Orange Campus‘ war, ist jetzt schon Realität.“
Ratiopharm Ulm sei auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt: „Das Konzept trägt und Fans und Sponsoren stehen treu zum Klub. Ich freue mich schon jetzt auf die kommende Saison. Mit einem sicher schlagkräftigen Ulmer Team, sportlichen Erfolgen und großartiger Stimmung in der Arena!“









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