Eine große Chance - Uulmer können heute bei den Bayern in Führung gehen und am Dienstag den Sack zumachen

Langsam kommen wir zur Crunchtim in den Finals. Ein Spektakel jagt das nächste. Spitzenspiel um Spitzenspiel, das nächste Aufeinandertreffen der beiden Hauptrundenbesten und den beiden Miester der vergangenen zwei Jahre. Zum dritten Mal in einer Woche treffen die beiden Titelaspiranten im Finale aufeinander. „Wir haben morgen eine große Chance, die Serie auf unsere Seite zu ziehen. In Spiel eins haben wir bereits gute Ansätze gezeigt, aber kleine Fehler gemacht, die uns den Sieg gekostet haben. Am Mittwoch haben wir genau das dann deutlich besser gemacht. Karim ist als Anführer vorangegangen und hat dem Team die Energie gegeben, die wir benötigt haben“, erklärt Cheftrainer Ty Harrelson.

Die Uuulmer haben in dieser Spielzeit erst ein Heimspiel auf nationalem Parkett verloren. Es folgten gleich 16 Heimsiege in Serie – darunter zwei gegen die Bayern. „Der Heimvorteil ist immens. Wenn wir zu Hause spielen, haben wir mit den Fans im Rücken einen großen Vorteil, der den Unterschied macht. Um unser großes Ziel zu erreichen, müssen wir ein Spiel auswärts klauen“, ergänzt Harrelson. Also auf zum Auswääääääääärtssieg.

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Das sind bislang die Zahlen: Finale 1 & 2
Enger könnte es kaum sein. Ausgeglichene Zahlen finden sich in nahezu jeder Statistik wieder. Die Vorteile sind nur verschwinden gering, dennoch zeigen sich die Uuulmer treffsicherer aus dem Feld. Mit der guten Leistung aus Spiel zwei besserte sich vor allem die Dreierquote. Auch bei den Rebounds und den Assists lief es wesentlich besser für die Harrelson-Schützlinge. Der amtierende deutsche Meister spielt seine Größenvorteile im tief besetzten EuroLeague-Aufgebot dennoch etwas besser aus. 

Schlüsselspieler im Fokus: Veteranen auf der Forward-Position
Jallow und Lucic sind zwei absolute BBL-Veteranen, die zusammen bereits 521 BBL-Spiele auf dem Buckel haben. Beide sind unglaublich stark in ihrem Post-Game. Der Energizer punktet mehr über seine Athletik. Nicht ohne Grund wird Jallow von vielen Experten als bester „Ein-Mann-Fastbreak“ der Liga bezeichnet. Der 36-jährige Serbe ist europaweit erfahrener und besitzt die Cleverness, seinen Gegenspielern das ein oder andere Foul anzuhängen.

Orange Mixed-Zone
Head Coach Ty Harrelson: „Wir haben morgen eine große Chance, die Serie auf unsere Seite zu ziehen. In Spiel eins haben wir bereits gute Ansätze gezeigt, aber kleine Fehler gemacht, die uns den Sieg gekostet haben. Am Mittwoch haben wir genau das dann deutlich besser gemacht. Karim ist als Anführer vorangegangen und hat dem Team die Energie gegeben, die wir benötigt haben. Der Heimvorteil ist immens. Wenn wir zu Hause spielen, haben wir mit den Fans im Rücken einen großen Vorteil, der den Unterschied macht. Um unser großes Ziel zu erreichen, müssen wir ein Spiel auswärts klauen."