Ulm News, Gestern, 08:30
Spatzen verpflichten Bochumer Talent - Tom Gaal geht nach St. Gallen
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Mit Julian Etse wechselt ein Nachwuchstalent des VfL Bochum zum SSV Ulm 1846 Fussball und unterschreibt einen Vertrag bis 2028. Er wird der neue "Vierer".
Sein Rückennummern-Vorgänger? Seit heute steht auch fest, wohin es Tom Gaal ziehen wird: er unterschrieb beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen.
Der 19-jährige heißt mit vollem Namen Julian Yao Mawuli Etse, er spielt bereits seit 2018 für den VfL Bochum, war stets eine tragende Säule in den Jugendmannschaften und trainierte regelmäßig mit den Profis.
In der DFB-Nachwuchsliga absolvierte er in dieser Saison 18 Spiele, dabei gelangen dem Innenverteidiger 3 Tore.
Julian Etse erhält bei den Spatzen die Rückennummer 4.
SSV-Geschäftsführer Markus Thiele: „Julian Etse ist ein sehr talentierter junger Spieler, der uns mit seiner Spielweise überzeugt hat. Er bringt vieles mit, was wir von einem Innenverteidiger erwarten. Wir trauen ihm den Sprung in den Profifußball zu und werden ihm die nötige Zeit geben, sich an alles zu gewöhnen.“
Julian Etse: „Ich freue mich und bin dankbar bei diesem Traditionsverein meinen ersten Profivertrag unterschreiben zu dürfen. Ich kann es außerdem kaum erwarten vor den großartigen Fans im Donaustadion alles zu geben.“
Zu Tom Gaal schreibt das St. Galler Tagblatt:
Gaal stammt aus dem Nachwuchs von Mönchengladbach und spielte zwei Jahre für Ulm. Nun kontne er ablösefrei wechseln. Mit der Mannschaft aus Baden-Württemberg stieg der Innenverteidiger in die 2. Bundesliga auf, Ende der vergangenen Saison musste das Team aber wieder den Gang in die 3. Liga antreten. Auf den Relegationsplatz fehlten schliesslich fünf Punkte.
Gaal war sowohl in der 3. Liga als auch in der 2. Bundesliga Stammspieler. In 54 Pflichtspielen erzielte der Deutsche fünf Tore und bereitete drei Treffer vor. St.Gallens Sportchef Roger Stilz lässt sich in einer Medienmitteilung so zitieren: «Tom ist zweikampfstark, verfügt über eine saubere Technik und ist athletisch auf einem sehr stabilen Niveau. Wir sind überzeugt davon, dass wir ihn noch weiterentwickeln können.»
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