Ulm News, 06.05.2025 10:30
Neues Gesicht in der Regionalversammlung der IHK Bayerisch-Schwaben
Die IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm begrüßt mit Oliver Haecker ein neues Mitglied in ihren Reihen. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen wurde im Rahmen einer Nachwahl einstimmig in das Gremium gewählt und tritt die Nachfolge von Dr. Armin Brugger an.
Es ist sozusagen eine doppelte Nachfolge, denn Armin Brugger schied im vergangenen Jahr aus Altersgründen aus der Sparkasse aus - sein Nachfolger: ebenfalls Oliver Haecker.
Wie es in einer IHK-Mitteilung heißt, war Armin Brugger über viele Jahre ein verlässlicher Partner der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm. Mit seiner ausgeprägten Fachkompetenz, seinem unternehmerischen Weitblick und seiner Verbundenheit zur Region habe er maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung des IHK-Bezirks Neu-Ulm beigetragen. "Die IHK Schwaben bedankt sich herzlich für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute", so die Meldung.
Mit Oliver Haecker rücke nun ein erfahrener Finanzexperte und aktiver Gestalter der regionalen Wirtschaft in die Regionalversammlung nach. Seit Juli 2024 steht Haecker an der Spitze der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen. Er bringt umfassende Expertise aus dem Finanzsektor sowie eine enge Bindung zur Region mit – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitwirkung im regionalen Unternehmerparlament.
„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in der IHK-Regionalversammlung und darauf, Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung in Neu-Ulm und Umgebung zu setzen“, so Oliver Haecker anlässlich seiner Wahl, die im Rahmen einer Sitzung der IHK-Regionalversammlung stattfand.
Sitzung mit Zukunftsperspektive: IHK-Regionalversammlung tagt an der Berufsschule Neu-Ulm
Die Frühjahrssitzung unter Leitung des Vorsitzenden Gerd Stiefel fand in einem besonderen Rahmen statt: Die Berufsschule Neu-Ulm (BSNU) empfing die Mitglieder der Regionalversammlung als Gastgeberin. Als eine von fünfzig vom Bayerischen Kultusministerium ausgezeichneten Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologie gab die BSNU Einblicke in ihre innovativen Lehrkonzepte.
In einem interaktiven Klassenzimmer mit Hochleistungsrechnern erlebten die Teilnehmenden hautnah, wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Künstliche Intelligenz (KI) den Unterricht der Zukunft bereits heute prägen. Die Lehrkräfte demonstrierten praxisnah, wie digitale Technologien zur Förderung beruflicher Kompetenzen beitragen – ein beeindruckendes Beispiel für die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Bildung im Raum Neu-Ulm.
Zukunft gestalten: Regionalversammlung setzt inhaltliche Schwerpunkte
Neben dem personellen Wechsel standen auch zentrale Themen der wirtschaftlichen Entwicklung auf der Tagesordnung. Die Mitglieder der Regionalversammlung diskutierten Projekte zur Stärkung der dualen Aus- und Weiterbildung, zur Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts sowie zur Förderung unternehmerischen Handelns in der Region.
Ziel ist es, konkrete und praxisnahe Maßnahmen anzustoßen, um die Wettbewerbsfähigkeit des IHK-Bezirks Neu-Ulm langfristig zu sichern und die Region als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum weiterzuentwickeln. Die IHK Schwaben wird diesen Weg gemeinsam mit engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern sowie regionalen Partnern auch in Zukunft konsequent fortsetzen.
Über die IHK Schwaben
Die IHK Schwaben vertritt im Regierungsbezirk Schwaben rund 140.000 Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Sie ist seit 1843 das Selbstverwaltungsorgan der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts berät sie Unternehmen, bündelt und vertritt deren Interessen und bildet Menschen in der Region aus und weiter. Sitz der IHK Schwaben ist Augsburg. Darüber hinaus gibt es acht Regionalbüros in Dillingen, Donauwörth, Günzburg, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen und Neu-Ulm. Ihr gewählter Präsident ist Reinhold Braun. Hauptgeschäftsführer ist Dr. Marc Lucassen.
Foto: v.li.na.re.: Gerd Stiefel, Oliver Haecker und Oliver Stipar (Foto: IHK Schwaben)










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