OB Gunter Czisch: Das gesamte Schwörwochenende war grandios
Auch im Ulmer Rathaus freut man sich über den gelungenen Schwörmontag. Mehr noch: "Das gesamte Schwörwochenende war grandios", sagt ein strahlender Oberbürgermeister Gunter Czisch, dem auch die Erleichterung darüber, dass niemand zu Schaden gekommen ist, anzumerken ist. Die Mitarbeiter der Entsorgungsbetriebe mussten 25 Tonnen Abfälle, die die Feiernden hinterlassen, aufräumen. Auch das ist ein Rekord. In der Au wurden nach dem Nabada rund 100 Schlauchboote, Einhorn, Flamingo und Co von ihren Besitzern einfach liegen gelassen. Auch sie wandern in den Müll.
Sattelzug steckt in Tor fest
Am Montagmorgen fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Sattelzug verbotenerweise auf der Großtorstraße in Altenstadt-Illereichen in nördlicher Richtung.
Zehntausende feiern friedlich Schwörmontag - Ulmer Polizei zieht "weitestgehend positive Bilanz"
"Eine weitestgehend positive Bilanz" zieht die Polizei nach dem Schwörmontag in Ulm. Gemessen an den vielen zehntausenden Besucherinnen und Besuchern bei den Partys und Konzerten am Abend gab es kaum Ärger und wenige Streiterein und Prügeleien. Der Schwörmontag wurde friedlich gefeiert. Die Ulmer Innenstadt, die gegen 2 Uhr in der Nacht noch ziemlich verwüstet aussah, präsentierte sich am Dienstagvormittag schon wieder so sauber und putzig, als hätte es wenige Stunden keine Mega-Schwörmontsgaparty gegeben.
Peter Wackel im Chor mit zehntausend Fans: "I love Schwörmontag"
Nach dem Nabada haben zehntausende Ulmerinnen und Ulmer sowie Gäste aus dem weiten Umland den Scjwörmontag ausgiebig gefeiert. Zentrum des Partyorkans war der Münsterplatz, auf den beim Auftritt von Peter Wackel keine Besucher mehr eingelassen wurden. Auch auf der anderen Münsterseite, auf dem Marktplatz, vor dem Theatro und vor allem im Fischerviertel vor der "Zill" und dem "Wilden Mann" wurde bei tropischen Temperarturen heiß, aber sehr friedlich gefeiert, ebenso auf dem Schwal und vor dem Roxy. Etwas ruhiger, aber überall ausgelassen wurde auch in der Friedrichsau und in den Stadtteilen Party gamacht.
32-Jähriger beleidigt Einsatzkräfte und leistet Widerstand
In der Nacht von Montag auf Dienstag beleidigte ein Reisender gegen 00:18 Uhr zunächst einen Bundespolizisten und leistete anschließend Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen.
Nabada in Ulm bricht alle Rekorde: Länger, voller, bunter und nasser
Das Nabada in Ulm verzeichnete am traditionellen Schwörmontag bei Rekordwasser- und Außentemperaturen eine Rekordbeteilung an "wilden Nabadern". Es gab Schlauchboot-Stau auf der Donau. Viele Zuschauer am Ufer wurden nass gespritzt. Denen gefiel's bei Temperaturen von 35 Grad und mehr. Fotos vom Nabada gibt es in der ulm-news-Galerie.
Mehrere zehntausend Besucher bei Lichterserenade in Ulm und Neu-Ulm - Polizei Neu-Ulm zieht "äußerst positive Bilanz"
Die Polizeiinspektion Neu-Ulm zog ein äußerst positives Resümee zum Einsatz „Lichterserenade“ am vergangenen Samstag. Das teilt die Neu-Ulmer Polizei mit.
Badegast beleidigt Polizisten
Am Sonntagabend gegen 18.45 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einer Körperverletzung zum Donaubad in Neu-Ulm gerufen.
Unfall auf A 8 nach Schwächeanfall
Am späten Sonntagnachmittag kam es auf der A 8 zwischen der Anschlussstelle Leipheim und dem Elchinger Kreuz zu einem Unfall mit rund 70.000 Euro Sachschaden. Ein 52-Jähriger verletzte sich leicht.
Schwörrede von OB Gunter Czisch: Ulmer Tugenden sind unser soziales Kapital und die Stärke unserer Stadt
Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine waren die großen politischen Themen der Schwörrede des Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch. In der Münsterstadt könne man diesen Krisen begegnen mit den Ulmer Tugenden. "Es ist Zeit für Innovationskraft, Zuversicht und Mut. Zeit für Solidarität, Gemeinsinn und Selbstverantwortung. Das sind Ulmer Tugenden. Sie sind unser soziales Kapital, sie machen die Stärke unserer Stadt aus", sagte Gunter Czisch unter Beifall der Ehrengäste und mehreren tausend Bürgern, die trotz goßer Hitze, auf den Weinhof gekommen waren. "Ich glaube, dass wir auch im Hinblick auf die Zukunft zuversichtlich sein können. Nicht bange sein vor der Zukunft, nicht die Hände in den Schoss legen, Vertrauen auf unsere Ulmer Tugenden und den Mut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen - das ist unser Rüstzeug auch für die nächsten Jahre", blickte Gunter Czisch in seiner Schwörrede, die immer wieder durch den Krach übender Düsenjets gestört wurde, optimistisch nach vorn.



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