CD-Tipp: The Black Angels : Indigo Meadow (Blue Horizon / Soulfood)

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Kommentar

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...und die Vier Weirdos kreisen in ihrem Musik-Kosmos durch die 60er, streifen The Velvets (natürlich), The Doors, The Birds, The 13th Floor Elevators, aber auch neuere Kometen, wie z.B. Black Rebel Motorcycle Club, Black Mountain oder die Allah-Las.

Die aus Austin/Texas stammenden The Black Angels legen ihr viertes nebulöses, drogengeschwängertes (zumindest klingt es so...) Album „Indigo Meadow“ vor. Nach wie vor wabert, dröhnt und rockt es dank psychedelischer Momente, rockiger Gitarren und einer angenehmen D-I-Y-Punk-Attitüde. Eine grandiose, saucoole (doorsmäßige) Orgel unterspült die Musik und entführt Richtung Garage-Beat.

Wie ein langsamer Lavastrom mäandert sich das ganze Album in den Gehörgang. Einzelne Songs stechen kaum hervor, denn das Große Ganze ist das Album. Wenn die Verzerrer über die Drums taumeln, die Orgel durch Raum und Zeit wabert und der Frontmann singt, lamentiert und erzählt, dann geht der Sound von The Black Angels auf.

Nicht nur die Retro-Fraktion dürfte sich freuen, zu cool ist dieser Sound, dieses Album, diese Band!

 written by werbeagentur desko