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Ulm News, 03.07.2020 11:01

3. Juli 2020 von Ralf Grimminger
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Baugenossenschaft ulmer heimstätte bietet 5600 Mitgliedern sicheren Wohnraum


Selbsthilfe, Selbstverwaltung, Selbstverantwortung – dies sind die Grundprinzipien der Genossenschaftsidee, die am 4. Juli - dem internationalen Tag der Genossenschaften - gefeiert werden. Die ulmer heimstätte hält diese Werte seit mehr als 120 Jahren lebendig. Gegründet 1896, ist die ulmer heimstätte die größte und älteste Wohnungsbaugenossenschaft in Ulm. Mit einem Besitz von 2506 Wohnungen bietet die ulmer heimstätte ihren 5600 Mitgliedern Wohnsicherheit zu angemessenen Mieten, Wohnrecht auf Lebenszeit sowie eine Gewinnbeteiligung.

Genossenschaften bieten mehr als Wohnen. Sie sind eine starke Gemeinschaft, die Sicher- heit und Heimat gibt, gerade in schwierigen Zeiten wie diesen. Das ist eigentlich ein Grund zum Feiern. In den vergangenen Jahren veranstaltete die ulmer heimstätte aus diesem Anlass Hoffeste, Mieterworkshops, unterstützte Nachbarschaftshilfen und Quartierstreffs.
Diese Aktionen können in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden. Das Zusammenstehen der Mieter füreinander ist dennoch ungebrochen. Während der vergangenen Wochen zeigte sich die Solidarität durch zahlreiche kleine Hilfsangebote in den Quartieren.
Die ulmer heimstätte unterstützt ihre Mieter durch zeitnahe und umfassende Informationen, bietet Unterstützung bei Mietzahlungschwierigkeiten und informiert über externe Hilfsangebote, teilt die Genossenschaft mit. 
Beruhigend für die Mieter sei vor allem die Zusicherung, dass Wohnen auch in bewegten Zeiten sicher bleibe. „Bei uns muss kein Mieter fürchten, wegen der Coronakrise seine Woh- nung zu verlieren. Gemeinsam finden wir eine Lösung für die Herausforderungen“, so Vorstandsmitglied Christoph Neis. „Die Genossenschaftsidee ist heute so aktuell wie damals: Nicht die Rendite, sondern unsere Mitglieder stehen im Fokus: Wir sorgen für guten, sicheren Wohnraum zu bezahlbaren Mieten – fair sowohl für Familien als auch für Alleiner- ziehende, Singles und Senioren – und das ein Leben lang.“
Mehr noch: Die Genossenschaftsmitglieder können aktiv mitgestalten, wie sie sich das Zusammenleben vorstellen – sie haben eine Stimme und sind Teil einer starken Gemeinschaft. 
Ob für Bestandswohnungen oder bei der Schaffung von neuem Wohnraum. So kann die Zukunft aktiv gestaltet werden – in punkto Klimaschutz, Mobilität und Quartiersgestaltung. „Unsere Werte sind aktueller denn je. Gerade jetzt braucht es starke Genossenschaften“, so Neis. „Wir nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand und haben noch viele Ideen.“
Gegründet 1896, ist die ulmer heimstätte die größte und älteste Wohnungsbaugenossenschaft in Ulm. Als modernes Wohnungsunternehmen mit 29 Mitarbeitern liegt ihr Schwerpunkt in der Vermietung ihres Wohnungsbestandes. Mit einem Besitz von 2506 Wohnungen bietet die ul- mer heimstätte ihren 5600 Mitgliedern Wohnsicherheit zu angemessenen Mieten, Wohnrecht auf Lebenszeit sowie eine Gewinnbeteiligung. Das breite Servicespektrum umfasst ein hohes Instandhaltungs- und Modernisierungsvolumen, Betreuung, Beratung und Hausmeisterservice. Die Spareinrichtung in der über 42 Mio. € Spargelder angelegt sind, steht exklusiv ihren Mitglie- dern und deren Angehörigen offen. Mit ihren Bau- und Handwerkeraufträgen stützt die Heim- stätte die regionale Bauwirtschaft und trägt zum Erhalt von Arbeitsplätzen bei. Bei einer Bilanz- summe von 131 Mio. € investierte die ulmer heimstätte eG im Jahr 2019 insgesamt 23,4 Mio. € in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau des eigenen Wohnungsbestandes.



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