Ulm News, 12.02.2019 00:15
ratiopharm ulm empfängt Tabellenfünfzehnten aus Jena
ratiopharm ulm empfängt am Dienstag Science City Jena in der ratiopharm arena. Das Spiel des Tabellensechsten aus Ulm gegen den 15. aus Jena beginnt um 19 Uhr. Es ist das zweite Spiel der Ulmer Korbjäger innerhalb von sechs Tagen.
Die 99:90-Niederlage in Gießen saß tief. Sowohl bei der noch in Gießen durchgeführten Teambesprechung, als auch einen Tag später beim Teamtraining in Ulm war allen Beteiligten klar: „Wir haben mit zu wenig Intensität gespielt“, wie es Head Coach Thorsten Leibenath formuliert. Und um Intensität wird es auch am Dienstag gegen Jena gehen. Denn beide Teams bestreiten das zweite Spiel innerhalb von vier Tagen – die Energiereserven der Protagonisten könnten also den Unterschied ausmachen. „Wir müssen Jena sehr, sehr ernst nehmen,“ so Thorsten Leibenath Über die Klasse des ältesten Bundesliga-Kaders muss man indes nicht mehr viel erzählen. Die Namen Julius Jenkins (37 Jahre), Dru Joyce (34), Derrick Allen (38) und Immanuel McElroy (38) sprechen für sich. Wollte man die „Altstars“ doch etwas näher beschreiben, kommt man um Superlative nicht umhin. Mehr als 6.000 Punkte erzielt (Allen und Jenkins), mehr als 1.500 defensiv Rebounds geangelt (McElroy), die zweitmeisten Assists der BBL-Historie (Joyce) – Jenas Veteranen haben in den BBL-Annalen große Fußabdrücke hinterlassen. Doch für einen Sieg hat es für Science City Jena dennoch elf Spieltag in Folge nicht gereicht. Drei Monate mussten die Thüringer warten, ehe sie am vergangenen Samstag mit 85:83 gegen Braunschweig gewannen. Mitverantwortlich dafür waren zwei Männer, die für Jenaer Verhältnisse fast noch als „Jungspunde“ durchgehen. Leibenath nennt den NBA-erfahrenen Reggie Williams (32) und den 27-jährigen Ronald Roberts schlicht „sehr dominante Spieler“.
Jena scheint den Ulmern zu liegen. Das lässt die Bilanz auf Bundesliga-Niveau (6-1 Siege), aber auch der Rekord aus Zweitliga-Zeiten (8-2) vermuten. Die historischen Zahlen sprechen also klar für ratiopharm ulm. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams war indes weniger eindeutig: Beim 80:85 in Jena verloren die Ulmer zwar kein Viertel, mussten aber viel investieren, um hartnäckige Gastgeber, die vier Minuten vor dem Ende auf 75:76 aufschlossen, abzuschütteln. Max Ugrai gelang gegen sein Ex-Team mit zehn Punkten und sechs Rebounds sein bisher bestes Bundesliga-Spiel für Ulm.
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