Ulm News, 14.11.2017 12:03
Fit für digitale Zukunft: Software an der Uniklinik Ulm digitalisiert sämtliche Prozesse bei Verarbeitung von Patientendaten
Die Digitalisierung ergreift alle Branchen und macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Den daraus resultierenden, neuen Herausforderungen hat sich auch das Universitätsklinikum Ulm gestellt: Gemeinsam mit der Living Business AG, einem IT-Dienstleister aus Leinfelden-Echterdingen, hat es eine Gesamtlösung für den digitalen Datentransport zwischen Klinikum, Medizinischem Dienst der Krankenkassen (MDK) und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens entwickelt. Nach nur sechsmonatiger Projektphase konnte die neue Software „3D centrexX“ vor kurzem eingeführt werden.
Die Digitalisierung ergreift alle Branchen und macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Den daraus resultierenden, neuen Herausforderungen hat sich auch das Universitätsklinikum Ulm gestellt: Gemeinsam mit der Living Business AG, einem IT-Dienstleister aus Leinfelden- Echterdingen, hat es eine Gesamtlösung für den digitalen Datentransport zwischen Klinikum, Medizinischem Dienst der Krankenkassen (MDK) und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens entwickelt. Nach nur sechsmonatiger Projektphase konnte die neue Software „3D centrexX“ vor kurzem eingeführt werden. Mit der Einführung der Software „3D centrexX“ lassen sich verschiedene IT- Systeme der Beteiligten in einem Krankenprozess verbinden. „Man kann sich die Software als eine Art Datendrehscheibe vorstellen, die den gesamten Posteingang und Postausgang sowie die Datenerfassung und -verarbeitung automatisiert“, erklärt Sabine Lange, Leiterin des Bereichs Finanzen/Controlling am Universitätsklinikum und Verantwortliche für das Projekt. Die Bearbeitung der MDK-Anträge erfolgt künftig deutlich effizienter, zum Beispiel können Unterlagen nun komplett am Bildschirm zusammengestellt werden. Selbstverständlich werden die hohen Datenschutzanforderungen an sensible Patientendaten zu jedem Zeitpunkt erfüllt. Durch den vollständigen Verzicht auf das Versenden physischer Akten werden darüber hinaus nicht nur zeitliche Ressourcen optimiert, sondern es werden auch mehrere Tausend Blatt Papier gespart.
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