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Ulm News, 16.11.2017 09:00

16. November 2017 von Ralf Grimminger
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Vocal-Ensemble Hochwang: Konzert in der Christuskirche in Söflingen


Am Sonntag, 19. November, lädt das Vocal-Ensemble Hochwang zu einem Konzert mit Musik zu Tod und Ewigkeit in die Christuskirche in Ulm-Söflingen ein, Beginn ist 19 Uhr. Auf dem Programm stehen Werke von Hugo Distler (Totentanz), J.S. Bach (aus der Kunst der Fuge) und Heinrich Schütz (Musikalische Exequien). Mit dem Vocal-Ensemble Hochwang musizieren das Ensemble VocArt, Friedrich Fröschle (Orgel) und Stefanie Elbe-Fröschle (Flöte). Clemens Grote und Klaus Reibisch übernehmen die Sprecherrollen im Totentanz. Die Leitung des Abends hat Verena Schwarz.

Am vorletzten Wochenende des Kirchenjahres steht Musik zu Tod und Ewigkeit von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Hugo Distler auf dem Programm, das das Vocal-Ensemble Hochwang unter der Leitung von Verena Schwarz gemeinsam mit dem Ensemble VocArt, dem Organisten Friedrich Fröschle und der Flötistin Stefanie Elbe-Fröschle gestalten wird. Gerade 26jährig komponierte Hugo Distler 1934 seinen „Totentanz“, eine Motette für vierstimmigen Chor a cappella und Sprecher, die er später mit Variationen des Liedes „Es ist ein Schnitter, heißt der Tod“ für Flöte solo ergänzte. Aus Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“ erklingt der letzte Satz „Contrapunctus XIX“, über den, wie eine Notiz Carl Philipp Emanuel Bachs verrät, der Komponist verstarb – das Werk bliebt unvollendet. Die „Musikalische Exequien“ beschließen das Konzert. Heinrich Schütz komponierte das dreiteilige Werk 1635/36 anlässlich des Todes seines Landes­herrn in Form einer „Teutschen Begräbnismissa“. Der erste Teil wechselt in seiner Besetzung zwischen solistischen Partien und vollchörigen Gemeindegesängen. Über den trostreichen Predigttext „Herr, wenn ich nur dich habe“, der bereits im ersten Teil vertont ist, entfaltet sich im zweiten eine doppelchörige Motette. Im dritten Teil schließlich, zur Bestattung des Sarges in der Familiengruft vorgesehen, kontrastiert die fünfstimmige Motette „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren“ mit drei wiederum solistisch besetzten Fernchören, deren Gesänge die Seele zum Herrn geleiten.



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