Kaminbrand macht Haus unbewohnbar

 Die alarmierte Blaubeurer Feuerwehr lüftete das Gebäude und stellte dann mit ihrer Wärmebildkamera fest, dass Balken in den Geschossdecken sich so erhitzt haben, dass esin Brand entstand. Insgesamt 70 Feuerwehrleute von allen Blaubeurer Teilorten wurden alarmiert. Mit Motorsägen mussten sie, von Atemschutzgeräten geschützt, Decken und Böden auftrennen, um an die Glutnester heranzukommen. Auch die Kabel der Elektroinstallation verschmorten durch die Hitze. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei vorerst auf rund 80.000 Euro. Die Familie, die in dem Wohnhaus wohnte, wurde von der Notfallnachsorge des DRK betreut und kommt vorerst in einer Ersatzwohnung unter. Der Feuerwehr-Einsatz dauerte rund sechs Stunden, danach blieb noch ein Fahrzeug der Feuerwehr Weiler am Haus, um zu kontrollieren, dass nicht wieder neue Glutnester entstehen.
Text/Foto: Thomas Heckmann