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Ulm News, 24.10.2016 14:41

24. Oktober 2016 von Ralf Grimminger
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DonauDevils verlieren trotz starker Leistung gegen Königsbrunn und Füssen


Gegen den favorisierten EHC Königsbrunn verloren die Ulmer Eishockeyspieler am Freitag mit 3:6 (1:2/1:2/1:2). Auch das Sonntagspiel der Donau Devils gegen den Meisterschaftsfavoriten EV Füssen ging mit 2:4 Toren verloren. 

Gegen den favorisierten EHC Königsbrunn verloren die Ulmer Eishockeyspieler am Freitag mit 3:6 (1:2/1:2/1:2). Der VfE Ulm/Neu-Ulm startete - wie auch in den bisherigen Spielen - gut in die Partie. Bereits nach sieben Minuten traf Kyle Armstrong zur Freude der 400 Zuschauer zum 1:0. Auf der anderen Seite konnte sich der Ulmer Torhüter Konstantin Bertet immer wieder gegen die Versuche der Gäste behaupten. Diese schafften aber dann doch relativ schnell nach dem Rückstand den Ausgleich (10.). Den ersten Versuch der Pinguine konnte der Goalie noch abwehren, beim Zweiten war er dann machtlos. Später prallte auch noch der Puck an den Knien von Verteidiger Patrick Meißner ab und fand unglücklich seinen Weg ins eigene Tor(19.). Einen Schlagschuss der Gäste fälschte er zum 1:2 ab. Ronny Zientek vergab kurz vor Drittelende die Chance zum Ausgleich.
Ins Mitteldrittel starteten die Devils mit einem Sturmlauf, der sich früh auszahlte. Zientek traf nach super Vorarbeit von Armstrong zum 2:2 (21.). Danach spielte nur noch Ulm, schaffte es aber nicht eine der zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen. So kassierte der VfE durch eine Unachtsamkeit das 2:3 (31.).
In dem ansonsten sehr fairen Spiel kassierten die Ulmer innerhalb von kurzer Zeit drei Strafen. Gleich die erste davon nutzen die Pinguine zum vierten Treffer (35.). Als die Königsbrunner ihre erste und einzige Strafe an diesem Abend erhielten (43.), vergaben die Hausherren in Person von Michael Waldherr und Zientek die Chancen zum Anschlusstreffer. Das Auslassen dieser rächte sich schnell, denn durch einen relativen harmlosen Schlenzer - vermutlich war Bertet die Sicht genommen - trafen die Gäste zum 2:5 (46.). Bei den Devils lief jetzt nicht mehr viel zusammen und die Gäste verwalteten den Vorsprung. Zumindest konnten die Ulmer nach einer schönen Kombination durch Louis Delsor auf 3:5 (58.) verkürzen. Die Pinguine stellten aber doch wieder den alten Abstand her (60.).
In der anschließenden Pressekonferenz meinte zunächst der Gästetrainer Erwin Halusa: "Kompliment an Ulm, die haben am Anfang Druck gemacht."
Manfred Jorde, der für den Devils-Trainer Martin Valenti erschien, sagte: "Wir fangen super an und verlieren dann das Spiel. Durch die individuellen Fehler kommen wir raus und verschenken unsere Möglichkeiten."
Am Sonntag verloren dann die DonauDevils mit 2:4 (1:2/1:0/0:2) beim Topmeisterschaftsfavoriten EV Füssen. Trotz einer sehr starken Mannschaftsleistung blieben die Punkte am Alpenrand. Zwei Mal egalisierten die Ulmer einen Rückstand, mussten dann aber 13 Minuten vor dem Ende durch einen Doppelschlag die Entscheidung hinnehmen. Nach der frühen Führung durch Nikolas Oppenberger (9.), schaffte zunächst Ronny Zientek den Ausgleich (16.). Leider kassierten die Devils nur eine Zeigerumdrehung später erneut durch Oppenberger den zweiten Treffer (17.). Immerhin schafften die Blau-Weißen dann das Kunststück das zweite Drittel durch ein Tor von Felix Anwander (25.) für sich zu entscheiden und das obwohl sie komplette zwei Minuten in 3:5 Unterzahl spielen mussten.
Als dann aber im letzten Drittel fast nur noch die zwei Füssener Topreihen aufs Eis kamen, war es geschehen. Marc Besl (47.) und Mauro Seider (48.) brachten die Hausherren mit einen Doppelschlag endgültig auf die Siegerstraße.
Ein Extralob verdiente sich Ulms Torhüter Konstantin Bertet, der mit zig Paraden die Füssener fast zur Verzweiflung brachte. Devils Trainer Martin Valenti war nach der Partie sehr zufrieden mit den Seinigen: "Ich kann heute sehr stolz auf mein Team sein.&am p;amp;am p;amp;qu ot;



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