ratiopharm ulm kommt in Bamberg mit 101:74 (48:45) unter die Räder

Die Ulmer Basketballer mussten gegen die Brose Baskets Bamberg erneut auf den noch immer verletzten Jaka Klobucar verzichten. Die Schwaben erwischten allerdings einen schlechten Start und lagen schnell mit 4:12 zurück. Doch sie kämpften sich wieder heran, so dass das erste Viertel "nur" mit 28:20 an die Franken ging. Im zweiten Viertel spielten nun die Ulmer sehr gut und provozierten bei den Hausherren zahlreuche Ballverluste. ratiopharm ulm konnte das zweite Viertel mit 20:25 für sich entscheiden. Zur Pause lagen die Ulmer daher mit 48:45 durchaus auf Schlagdistanz zum vielfachen deutschen Meister. Das Unheil nahm im dritten Viertel seinen Lauf. Die Ulmer Korbjäger leisteten sich zahlreiche Ballverluste und ließen sich bei den Rebounds von den Bambergern abkochen. Das dritte Viertel entschieden die Bamberger klar mit 31:19 für sich. Damit war das Spiel fast entschieden. Die Ulmer gingen ins Schlussviertel mit einem 15-Punkte-Rückstand, der sich bis zum Ende des Spiels - letztes Viertel 22:10 - fast noch verdoppelte. Die Ulmer Basketballer wurden mit 101:74 aus der Halle geschossen. Den Schwaben gelang nicht sehr viel. Bei den Rebounds griffen die Bamberger eindeutig konzentrierter zu und angelten sich 30 Abpraller. Den Ulmer gelangen nur 21 Rebounds. Das ist entschieden zu wenig, um eine Topmannschaft in Gefahr zu bringen. Zudem  hatten die Bamberger mit Ryan Thompson, der 35 Punkte machte, den Topscorer des Spiels in ihren Reihen. Bei Ulm punktete Per Günther (16) am besten, Philipp Schwethelm und Will Clyburn punkteten ebenfalls zweistellig. Boris Savovic kam auf 9 Punkte. Ebenso wie Tim Ohlbrecht, der - wegen früher Foulbelastung - nur knapp 10 Minuten Spielzeit bekam. Boris Savovic war fast 20 Minuten im Spiel.