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Ulm News, 15.05.2014 17:39

15. Mai 2014 von Ralf Grimminger
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Polizei greift 30 Flüchtlinge auf - Familie mit fünf kleinen Kindern aus Syrien angetroffen


Innerhalb Innerhalb von weniger als zwölf Stunden wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West über 30 geschleuste Flüchtlinge aus Syrien und Eritea aufgegriffen. Insgesamt acht Personen aus dem Bürgerkriegsland Syrien - eine Familie mit fünf Kindern im Alter von ein bis zwölf Jahren - wurden in Neu-Ulm am Mittwoch gegen 21:30 Uhr im Bereich der Bahnhofsstraße angetroffen. 

Innerhalb von weniger als zwölf Stunden wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West über 30 geschleuste Flüchtlinge aus Syrien und Eritea aufgegriffen. Insgesamt acht Personen aus Syrien wurden in Neu-Ulm aufgrund einer Mitteilung an die Polizei am Mittwoch gegen 21.30 Uhr im Bereich der Bahnhofsstraße festgestellt. Die Familie mit fünf Kindern, im Alter von ein bis zwölf Jahren, war von einem unbekannten Schleuser mittels eines Pkw von Mailand nach Neu-Ulm gebracht worden. Nachdem die Asylbewerber, die über keine Pässe mehr verfügten, erkennungsdienstlich behandelt worden waren, setzten sie ihre Reise mit eigenen finanziellen Mitteln per Zug nach München zur zentralen Aufnahmestelle fort. Eine Anzeige wegen der vorliegenden ausländerrechtlichen Verstöße wird der Staatsanwaltschaft vorgelegt werden. Am heutigen Donnerstag wurde von Beamten der Polizeistation Fahndung Pfronten um 06:45 Uhr auf der A7 an einer Kontrollstelle ein Kleintransporter mit rumänischer Zulassung angehalten. Bei der Kontrolle wurden in dem Fahrzeug zehn eritreische Staatsangehörige entdeckt. Der 25-jährige Rumäne hatte die Männer ebenfalls ab Mailland nach Deutschland geschleust. Bereits eine Stunde zuvor war ebenfalls von Beamten der Pfrontener Fahndungsdienststelle an dieser Stelle ein Wohnmobil kontrolliert worden, das von einem 23-jährigen Kraftfahrer aus Rumänien gesteuert wurde. In dem Fahrzeug wurden neben dem Fahrer drei syrische Familien mit insgesamt 15 Personen angetroffen. Nachdem ein Kleinkind erkrankt war, musste dieses medizinisch versorgt werden. Die 15 Syrer hatten für die Schleusung ab Mailand bis nach Schweden bis zu 700 Euro pro Person bezahlt. Aufgrund des geäußerten Asylwunsches werden sie ebenso wie die zehn eritreischen Staatsangehörigen ihre Fahrt nach München zur zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in München fortsetzten. Die beiden rumänischen Schleuser werden im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten dem Haftrichter vorgeführt werden.



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