Ulm News, 09.04.2013 12:11
Besucherrekord im Naturkundemuseum - So viele Besucher wie noch nie bei der Osterausstellung
Bereits die Sonderausstellung „Die Biber kommen“ war äußerst erfolgreich. Jetzt erzielt das Naturkundliche Bildungszentrum einen neuen Besucherrekord: Mehr als 4000 Besucherinnen und Besucher sahen die traditionelle „Osterausstellung mit lebenden Tieren“, die am 7. April zu Ende ging.
Natürlich habe die kühle Witterung mit dazu beigetragen, sagt Museumsleiter Dr. Peter Jankov. Aber: "Diese hervorragende Besucherresonanz -fast 1500 Besucher mehr als in den Vorjahren- zeugt auch vom hohen Stellenwert naturkundlicher Themen in der Öffentlichkeit."
Schon in der Woche vor Ostern kamen mehrere Dutzend Kindergartengruppen in die Ausstellung, berichtet Jankov. "Über die Feiertage waren es vor allem Familien mit Kindern." Der höchste Andrang war am Ostermontag zu verzeichnen: Über 600 Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher kamen in wenigen Stunden ins Museum, um Häschen und schlüpfende Küken zu sehen.
"So erfreulich auch der Besucherandrang ist, so zeigt er wieder einmal die Eingeschränktheit der räumlichen Situation unseres Bildungszentrums", sagt Jankov.
Die „Osterausstellung mit lebenden Tieren“ hat inzwischen eine 20- jährige Tradition: Jankov und Karl Heinz Kuchler, der Vorsitzende des Vereins der Geflügel- und Vogelfreunde Ulm e.V., haben die Idee zu Pressestelle Rathaus, 89073 Ulm Telefon (0731) 161-1042 Telefax (0731) 161-1602 -2- dieser „lebendigen Osterausstellung“ entwickelt und mit der Unterstützung ihrer Familien zum ersten Mal 1993 realisiert.
Im Laufe der Jahre konnten weitere Mitglieder des Kleintierzüchtervereins für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Eine besondere Attraktion sind jedes Jahr die jungen Kaninchen mit ihrer Kaninchenmutter, die Kleintierzüchter Vincent Embacher aus Unterweiler in die Ausstellung bringt.
Schon vor 20 Jahren war das besondere Anliegen der Ausstellung die Sensibilisierung für die Bedürfnisse der Nutz- und Haustiere, denn in der Tierproduktion spielen sie - leider immer noch – eine rein wirtschaftliche Rolle und werden häufig als möglichst billiges Produkt vermarktet. Dabei wird übersehen, dass es sich um lebende Wesen handelt.
Für Museumsleiter Jankov ist die „Osterausstellung mit lebenden Tieren“ ein Herzensanliegen. Sie bietet eine besonders gute Gelegenheit, biologische Grundlagen wie z.B. Entwicklungsbiologie, Vererbungslehre, Artenkenntnis und Verhaltensbiologie zu vermitteln. Darüber stehen natürlich ökologische Themen und die Symbole der Osterzeit im Mittelpunkt.
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