Ulm News, 29.05.2012 18:24
Hilde Mattheis setzt sich bei Arbeitsagentur für Schlecker-Mitarbeiterinnen ein
Die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis hatte sich vergangene Woche bei der Bundesagentur für Arbeit nach dem Verbleib der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten erkundigt und dazu keine befriedigende Antwort erhalten (siehe Pressemitteilung vom 24.5.2012). Kurzfristig kam nun ein Gespräch zwischen Herrn Peter Rasmussen, Leiter der Ulmer Arbeitsagentur, und Hilde Mattheis zustande.
Die Abgeordnete hatte nachgefragt, ob die ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen mit ihrer Berufserfahrung in reguläre Beschäftigung vermittelt werden oder trotz ihrer Qualifikation nur Minijobs angeboten bekommen. Für den Ulmer Agenturbezirk legte Herr Rasmussen die gewünschten Informationen zum Verbleib der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten während des Gespräches mit Hilde Mattheis direkt vor. Zudem sicherte der Agenturleiter der Abgeordneten zu, dass er bei der Bundesagentur nachfragen werde, ob die entsprechenden Daten auch für das Bundesgebiet zur Verfügung gestellt werden können. Hilde Mattheis dankte Herrn Rasmussen für das konstruktive Gespräch. "Ich bin Herrn Rasmussen dankbar, dass er die notwendigen Daten in Erfahrung bringen will", so Hilde Mattheis nach dem Gespräch. Im Ulmer Agenturbezirk hatten sich nach den Entlassungen Ende März insgesamt 78 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Drogeriemarktkette arbeitslos gemeldet. Davon konnten sich mittlerweile 14 Personen wieder in Arbeit abmelden. Weitere 17 befanden sich bereits in Altersteilzeit. 12 ehemalige Schleckermitarbeiterinnen und -mitarbeiter durchlaufen derzeit eine Weiterbildung, u.a. zum Erwerb eines Berufsabschlusses.
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