Verletztenversorgung im Donautal erfolgreich geübt

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Beschreibung

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Die Basis für den Behandlungsplatz ist ein Lkw-Abrollbehälter, den das Land Baden-Württemberg in Ulm stationiert hat. In diesem Container sind nicht nur fünf Zelte, die mit Druckluft minutenschnell aufgestellt werden können, sondern auch alles Sanitätsmaterial für die Untersuchung und Versorgung von Verletzten. Komplettiert wird die Ausstattung durch Beleuchtung, Strom und Heizung, alles vollkommen unabhängig einsetzbar von öffentlicher Versorgung.

Die schnelle und effektive Hilfe muss aber auch immer wieder trainiert werden und so übte man am Montag wieder den Aufbau der Rettungszelte. Das Personal dafür stellen die städtischen Katastrophenschutzeinheiten, die dem DRK und dem ASB zugeordnet sind. Der Transport-Lkw für den Abrollbehälter stammt von der Ulmer Feuerwehr.

Wie notwendig und praxisnah dieser Container ist, zeigte sich im März, als auf der Autobahn A8 bei Ulm-Ost ein Doppeldecker-Reisebus neben der Autobahn umstürzte. Bevor die 35 Verletzten unter anderem mit 10 Rettungshubschraubern abtransportiert werden konnten, wurden sie in der Zeltstadt des Ulmer Katastrophenschutzcontainers untersucht und erstversorgt.