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Ulm News, 12.09.2010 02:10

Zille gesunken - Passagiere retten sich

Das beliebte  Ausflugsschiff "Ulmer Schachtel" ist am Samstag auf der Donau gesunken. Die 24 Passagiere konnten sich retten. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

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Am Samstag Spätnachmittag erhielt die Polizei Neu-Ulm die Mitteilung, dass das Ausflugsschiff „Ulmer Schachtel“ beim Schleusenvorgang vor der Schleuse untergegangen ist.
Das 19 Meter lange Schiff fuhr bergwärts vor die Schleuse „Böfinger Halde“ um die Fahrt flussaufwärts weiterführen zu können.
Der zuständige Schiffsmann ging an Land um die vollautomatische Schleusenanlage zu bedienen. Als der Schleusvorgang in Gang gesetzt war, lief eine Welle unter dem Schiff durch und hob es am Heck sehr stark an. Dabei ging der ging der Bug unter Wasser und das Schiff lief sofort mit einer großen Menge Wasser voll, so dass der Bug nicht mehr über die Wasseroberfläche kam.
Dadurch lief immer mehr Wasser in das Schiff bis es auf Grund sank. Lediglich die Dachaufbauten schauten noch ca. 50 cm hoch aus dem Wasser.  
Die 4 Besatzungsmitglieder sowie die 24 Ausflugsgäste konnten das Schiff währenddessen gefahrlos über die Anlegestelle verlassen. Es gab glücklicherweise keine Verletzten.
Die verständigten Rettungskräfte der Feuerwehren und des THW arbeiteten sehr gut zusammen. Das Schiff wurde gelenzt und war um 22.45 Uhr wieder schwimmfähig. Es wurde dann die wenigen hundert Meter zum Anlegeplatz geschleppt.  
Laut Auskunft des verantwortlichen 45-jährigen Schiffsführers, könnte sich der Schaden auf bis zu 200.000 Euro belaufen. Das zwei Jahre alte Schiff hatte einen Neupreis von über einer halben Million Euro.  
Weshalb es bei der Schleusung zu diesem Unfall kam, konnte bisher nicht geklärt werden. Die Stadtwerke Ulm (SWU) sind verantwortlich für die Schleuse ihres Kraftwerkes und werden in den folgenden Tagen zusammen mit den Schiffseignern, der „Gesellschaft der Donaufreunde“ versuchen die Unfallursache zu klären.


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