Gut Holz verkauft

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Beschreibung

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Vor allem die gute Nachfrage nach Eiche brachte ein Ergebnis deutlich über dem Vorjahr.Auf der vom Fachdienst Forst, Naturschutz des Landratsamts Alb-Donau-Kreis organisierten Submission wurde Eichen- und Buntlaubholz sowie geringe Mengen an Nadelstammholz aus dem Alb-Donau-Kreis, dem Landkreis Heidenheim und dem Stadtkreis Ulm angeboten.Die Angebotsmengen waren wegen der wenig erfreulichen Absatzprognosen im C-Holzbereich gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht reduziert und lagen mit insgesamt 989 Festmetern weit unter dem Angebot der Vorjahre. Der Netto-Gesamtumsatz betrug knapp 310 000 Euro.
Von der gesamten Menge entfiel mit rund 780 Festmetern die Hauptmasse auf die Baumart Eiche, gefolgt von Bergahorn (82 Festmeter) und Esche (70 Festmeter). Unter den weiteren Laubbaumarten waren neben Roteiche und Linde in kleineren Mengen auch Kirsche, Spitzahorn, Feldahorn, Elsbeere, Roterle und Ulme angeboten. Bis auf 8 Festmeter Lärchenholz wurde kein Nadelholz angeboten.Es dominierten Hölzer von der Schwäbischen Alb in B-Qualitäten mit einem Anteil von 65 Prozent (Vorjahr 58 Prozent) vor C-Qualitäten mit 23 Prozent (26 Prozent) und der hochwertigen Furnierholzgüte mit 12 Prozent (16 Prozent). Die Eiche lag mit einem Durchschnittspreis von 330 Euro je Festmeter bei ähnlicher Qualität um 17 Prozent über dem Vorjahrespreis. Der Bergahorn wurde in den Sägeholzqualitäten deutlich besser beboten als im Vorjahr. Insgesamt lag der Durchschnittspreis beim Bergahorn bei 347 Euro je Festmeter. Bei gleichbleibender Angebotsmenge erfreute sich die Esche einer regen Nachfrage.
Dies spiegelt sich auch in einem Durchschnittspreis von 165 Euro je Festmeter wider, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahrespreis. Der wertvollste Stamm bei der Submission war ein Feldahorn mit 1,2 Festmetern und einem Preis von 1679 Euro je Festmeter.  31 Bieter aus dem In- und Ausland 

Die Stämme wurden wie in den Vorjahren auf zwei Plätzen bei Ehingen und Langenau präsentiert. An der Submission beteiligten sich 31 Bieter aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem benachbarten Ausland. Die Zahl der Bieter lag damit über der des Vorjahres (27).
Belebend wirkte wiederum die Beteiligung von Händlern und Furnierkäufern aus dem norddeutschen Raum sowie von Kunden aus den benachbarten EU-Ländern, insbesondere aus Österreich.
Insgesamt wurden 2659 Gebote auf die 250 Lose abgegeben. Mit 984 Festmetern wurden 99 Prozent der angebotenen Holzmasse auf der Submission verkauft.