Polizei kontrolliert Omnibusse - zahlreich unliebsame Überraschungen

Zwischen 9 Uhr und 14 Uhr kontrollierte die Polizei, im Rahmen der Aktion "sicher.mobil.leben", den gewerblichen Personenverkehr auf der A8 bei Seligweiler. Unterstützt wurde die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Ulm durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, des Hauptzollamts Ulm, der Bundespolizei sowie der Ausländerbehörde des Landratsamts Alb-Donau-Kreis.

Während der mehrstündigen Kontrolle kamen über 20 Verstöße zu Tage. Bei den 27 kontrollierten Kraftomnibussen stellten die Einsatzkräfte in insgesamt zwölf Fällen technische Mängel oder fehlende Sicherheitseinrichtungen sowie acht Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest.

Bei den zum Teil aus dem Ausland stammenden Fahrern wurden 3.500 Euro an Sicherheitsleistungen erhoben. Außerdem musste ein Fahrgast wegen illegalen Aufenthalts eine Sicherheitsleistung von 500 Euro bezahlen.

"Das Ergebnis zeigt, dass die Kontrollen im Sinne der Sicherheit aller, insbesondere jedoch der Fahrgäste, richtig angesetzt sind", sagt Polizeihauptkommissar Bernd Oehlschläger. Für die Sicherheit auf den Straßen wird die Polizei die Kontrollen weiterführen.