Ulm News, 20.03.2025 10:00
SPD will Anti-Graffiti-Offensive


Beschreibung: Wilde Graffitis sollen verschwinden, fordert die Ulmer SPD.
Fotograf: Pixabay

Die SPD im Ulmer Gemeinderat will, dass die Stadt mehr gegen wilde Graffiti-Schmierereien unternimmt. Im Rat will sie fünf Maßnahmen diskutieren - einschließlich Flächen für geordnetes Sprayen.
"Es gibt im Stadtgebiet eigentlich keinen Strom- oder Fernmeldekasten, keinen Altglascontainer und keinen Mülleimer, der nicht beschmiert ist", schreibt die SPD in ihrer Anfrage an OB Ansbacher. "Ebenso wird die Stadtmauer, oder andere Flächen im Stadtgebiet regelmäßig besprüht". Auch neu installiertes Sitzmobiliar in der Stadt werde "sinnlos bekritzelt".
Zur Abhilfe schlagen die sieben SPD-Ratsmitglieder fünf Maßnahmen vor:
- Jede neue Schmiererei wird grundsätzlich bei der Polizei als Sachbeschädigung
angezeigt.
- In einer gemeinsamen Aktion zwischen EBU (Entsorgungsbetriebe Ulm), SWU (Stadtwerke Ulm), Telekom und den Entsorgern der Altglascontainer werden die bestehenden Schmierereien entfernt.
- Es wird eine Taskforce bei der EBU eingerichtet, die neue Schmierereien sofort
entfernt.
- Der Mängelmelder auf der städtischen Homepage muss als Instrument zum Melden von neuen Schmierereien stärker beworben werden.
- Um den Drang zur künstlerischen Betätigung zu kanalisieren, stellen SWU und
Telekom ausgewählte Strom- bzw. Fernmeldekästen und auch Wandflächen zur
Verfügung, in der sich angemeldet und erlaubt Graffitikünstlerinnen und- künstler betätigen können.
Die Stadt soll nun entsprechende Vorschläge ausarbeiten, heißt es in der Anfrage.






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