Ulm News, 03.02.2025 07:15
Illegaler Aufenthalt und Zurückweisung am Flughaufen Memmingen
Zahlreiche illegale Vorgänge am Allgäu Airtport haben die Behörden am Wochenende beschäftigt.
Zurückweisung am Flughafen Memmingen
Am Samstagabend wurden bei der Einreisekontrolle des Fluges aus Kutaissi/Georgien insgesamt sechs georgische Staatsbürger im Alter zwischen 42 und 56 Jahren festgestellt, bei denen es widersprüchliche Angaben zum Aufenthaltszweck, kurzfristig stornierte Hotelbuchungen oder den Verdacht auf illegale Arbeitsaufnahme in Deutschland ohne ausreichende Dokumente bzw. Arbeitsvisa gab. Den Personen wurde im Anschluss entsprechend die Einreise nach Deutschland verweigert. Sie werden nun mit dem nächstmöglichen Flug nach Georgien zurückgewiesen.
Illlegaler Aufenthalt am Flughafen Memmingen
Am Samstagnachmittag wurde bei der Ausreisekontrolle zum Flug nach Kutaissi/Georgien ein 30-jähriger Georgier festgestellt, welcher sich gemäß Stempellage bereits seit dem Jahr 2023 illegal in Deutschland aufhält. Dieser hatte für die entsprechend zu entrichtende Strafe in Form einer Sicherheitsleistung weder Barmittel noch sonstige Zahlungsmittel zur Verfügung. Neben einer Anzeige wegen des illegalen Aufenthalts wird auch eine längerfristige Einreiseverweigerung in den Schengenraum bei der Bundespolizei zur Prüfung vorgelegt.
Haftbefehle am Flughafen Memmingen
MEMMINGERBERG. Im Verlaufe des Samstags wurden bei der Ausreisekontrolle nach Cluj/Rumänien sowie der Einreisekontrolle aus Kutaissi/Georgien jeweils Personen mit zu vollstreckenden Haftbefehlen festgestellt. Ein 42-jähriger Ungar sowie eine 62-jährige Albanerin konnten die Haftstrafen durch die sofortige Zahlung der geforderten Summen im Bereich zwischen 60 und 250 Euro abwenden. Ihnen wurde im Anschluss die Weiterreise gewährt.
Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis am Flughafen Memmingen
Am frühen Samstagabend wurde im Bereich des Flughafens ein 28-jähriger Georgier einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wies sich dieser mit einem griechischen Führerschein aus. Durch die Beamten der Grenzpolizei Memmingen wurde dieser als Totalfälschung erkannt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Georgier im Anschluss erkennungsdienstlich behandelt. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen, Urkundenfälschung sowie dem Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis.








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