Ulm News, 31.12.2024 11:00
Dreifacher Durchbruch für StartUp immersight aus Ulm
Das Ulmer Technologie-StartUp immersightGmbH hat 2024 gleich 3 Durchbrüche zu feiern. Das 3-Mal größere Büro mittels Wanddurchbruch, der Umsatz durchbrach die Millionengrenze und der erste Kunde in den USA konnte gewonnen werden.
Normalerweise liefert immersight innovative Cloud-Software und 3D-Hardware für die digitale Baustellen-Dokumentation, insbesondere an Handwerksbetriebe. Doch dieses Jahr wurde das eigene Büro in Ulm zur Baustelle und auch diese wurde natürlich in 3D direkt selbst dokumentiert. Die Büro-Erweiterung wurde aufgrund des starken Wachstums des StartUps notwendig. Gründer und Geschäftsführer Fabian Weiss packte die Gelegenheit beim Schopfe und mietete die gegenüberliegende Bürofläche mit an, dort war kurz zuvor ein anderes Unternehmen überraschend ausgezogen. Mittels Wanddurchbruch wurden die beiden Büroflächen zu einer Gesamtfläche vereint, sodass den Mitarbeitern des jungen Unternehmens nun eine 3-mal so große Bürofläche mitten in der Ulmer Innenstadt zur Verfügung steht. Doch das war noch alles. Der Chef opferte sein Büro und ließ daraus eine große Küche machen, in der nun alle Mitarbeiter kochen, essen und genießen können. „Bei uns legt man viel Wert auf gemeinsame und angenehme Arbeit“ sagt Fabian Weiss. Die Küche und der gesamte Umbau wurden ebenfalls in 3D dokumentiert und kann hier interaktiv erlebt werden: https://3d-showroom.com/projectlink/sXjVsxB4QEmOgamWaZxL oder scannen
Doch das war nicht der einzige Durchbruch. Nach vielen Jahren der intensiven Marktbearbeitung in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde auch der Umsatz 2024 um 65% gesteigert und hat erstmals die Millionengrenze durchbrochen. Handwerksbetriebe aus dem gesamten DACH-Raum nutzen die innovative Technologie aus Ulm. Wir sind stolz dass wir schon über 700 Handwerksbetriebe als Kunden haben“ sagt Weiss und ist sichtlich stolz über die gute Entwicklung. Besonders die Einfache und günstige Handhabung der 360°-Kamera hat sich rumgesprochen und wird auch in Ulm von mehreren Unternehmen genutzt.
Und dann ist da noch der internationale Durchbruch über den Atlantik bis in die USA. Im Frühjahr begann immersight mit der Übersetzung der gesamten Software ins Englische, sowie dem Erstellen von Schulungsunterlagen und Videos in Englischer Sprache. Die Videos sind in Youtube abrufbar und so meldeten sich immer mehr Unternehmen aus der ganzen Welt, denn gebaut und saniert wird schließlich überall. Der erste Kunde aus den USA ist bereits gewonnen, ein weiterer aus dem Vereinigten Königreich kam dazu und Gespräche mit Unternehmen aus Australien, Singapur, Canada und Mexiko laufen bereits. Kurzerhand wurde in den letzten Wochen eine ganz neue Webseite in englischer Sprache aufgesetzt. Gründer Fabian Weiss ergänzt: „Dass wir so schnell ganz ohne Werbung aus aller Welt Anfragen bekommen, hätte ich nicht erwartet. Wir sind scheinbar richtig gut.“
Über die immersight GmbH: Gegründet 2013 von Studenten der Universität Ulm erlangte immersight mit der ersten Erfindung bereits Bekanntheit - die Raumbrille® - eine der ersten VR-Brillen. Fabian K.O. Weiss führte das StartUp fortan auf Erfolgskurs und so fokussierten sich die Ulmer auf Virtuelle Zwillinge. Hierbei handelt es sich um das neue Konzept der orts- und zeitunabhängigen Begehung von Räumen, welche zuvor in 3D digital kopiert werden. So wurde die Erfassung von Räumen und Begehung von Räumen in der Cloud zum wichtigsten Produkt – der 3D-Workroom.







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