Ulm News, 28.11.2024 18:47
Die Unterschiede: Pod-Systeme im Vergleich zu herkömmlichen E-Zigaretten

Dampfen statt Rauchen wird immer beliebter. Beim Verdampfen von E-Liquids werden deutlich weniger Schadstoffe aufgenommen als beim Rauchen - auch in der Region Ulm. Das liegt daran, dass die Liquids nicht wie Tabak verbrannt werden, sondern durch Erhitzung verdampfen.
Neben E-Zigaretten setzen sich in den letzten Jahren Pod-Systeme immer mehr durch. Was ist der Unterschied? Wir vergleichen hier beide Varianten und helfen Ihnen dabei, in Ihr Dampferlebnis einzusteigen.
Was sind Pod-Systeme?
Ein Pod-System besteht aus nur zwei Komponenten - dem Akkuträger und dem Pod. Die Pods werden mit dem Akkuträger verbunden und können schnell und unkompliziert ausgetauscht werden. Tank für E-Liquid, Verdampfer und Mundstück bilden bei diesen Geräten also eine Einheit.
Die meisten Pod-E-Zigaretten funktionieren mit einer Zugautomatik. Das heißt, dass beim Ziehen ein Unterdruck entsteht, der die Heizspiralen (Coils) und damit die Verdampfung aktiviert.
Bei mr-joy.de haben Sie die Wahl zwischen befüllten Einweg-Depots und mehrfach befüllbaren Pods. Besonders einfach in der Handhabung sind natürlich die fertigen Pods, die einfach nur ausgetauscht werden. Diese sind auch besonders auslaufsicher, da es sich um eine geschlossene Kapsel handelt.
Was sind herkömmliche E-Zigaretten?
Der Begriff E-Zigarette steht für ein komplettes Dampfgerät, das aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt wird: Akku, Tank, Verdampfer und Mundstück. Der Tank - hier gibt es verschiedene Größen - wird mit dem gewünschten E-Liquid befüllt.
Bei den Verdampferköpfen sind unterschiedliche Widerstände möglich, die die Produktion des Dampfes beeinflussen. Ein geringer Widerstand erlaubt das MTL (Mund zu Lunge) Dampfen. Ein hoher Widerstand erfordert ein direktes Inhalieren in die Lunge. E-Zigaretten bieten die Möglichkeit, Leistung und Temperatur individuell einzustellen. Bei diesen Geräten muss der Verdampfer regelmäßig ausgewechselt werden - die Häufigkeit hängt vom persönlichen Dampfverhalten ab (zwischen 1 bis 4 Wochen).
Vergleich der beiden Systeme
Grundsätzlich basieren beide Varianten auf dem gleichen System: ein E-Liquid wird durch Erhitzung verdampft. Pod-Systeme sind jedoch bewusst einfach aufgebaut und in der Regel automatisch eingestellt. Sie sind für die schnelle und unkomplizierte Anwendung ohne jegliche Kenntnisse konzipiert. Bei E-Zigaretten wird die Verdampfung über den Feuerknopf aktiviert, während es bei meisten Pods genügt, am Mundstück zu ziehen.
Vor- und Nachteile im Überblick
Beide Varianten haben selbstverständlich Ihre Vorzüge und Schattenseiten. Werfen wir also einen Blick auf die Vor- und Nachteile von E-Zigaretten vs Pod-Systeme:
Herkömmliche E-Zigarette
Vorteile: starker Akku, großer Tank
Ein E-Zigaretten Set verfügt über einen starken Akku und ein großes Tankvolumen, muss also seltener befüllt werden. Es sind zahlreiche individuelle Einstellungen möglich, und der Tank ist mit den verschiedensten E-Liquids kompatibel.
Nachteile: Volumen und Gewicht, Handhabung
Aufgrund ihrer Komplexität sind herkömmliche E-Zigaretten relativ groß und schwer. Für den Akku benötigt man außerdem oft ein spezielles Ladegerät. Die perfekte Einstellung zu finden, ist nicht ganz einfach, was zu Anwendungsfehlern führen kann. Die Verdampfer (Coils) müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
Pod-System
Vorteile: Volumen und Gewicht, leicht zu handhaben
Pod-Systeme sind klein, leicht und extrem benutzerfreundlich. Sie funktionieren in der Regel mit einer Zugautomatik, die komplizierte Einstellungen unnötig macht. Die Pods werden ganz einfach auf den Akku gesteckt. Das Auswechseln des Verdampfers entfällt, da er in den Pod integriert ist.
Nachteile: geringere Kapazität
Die Kapazität ist etwas geringer, da das Depot des Pods weniger E-Liquid enthält. Auch die Akkukapazität ist bei Pod-Systemen natürlich etwas kleiner.
Welches System passt zu Ihnen?
Welche Art zu dampfen ist am besten für Sie geeignet? Für Einsteiger sind Pod-Systeme eine sehr interessante Option - denn man kann praktisch nichts verkehrt machen. Pods gibt es bei Mr. Joy Pods in vielen Geschmacksrichtungen - mit oder ohne Nikotin.
Ohne Einstellungen und Experimente steigen Sie direkt in Ihre Dampferfahrung ein. Zudem sind Pod-Systeme ideal zum Mitnehmen, da sie klein und leicht und diskret sind. Für diejenigen, die es gewohnt sind, schnell zur Zigarette zu greifen, ist die Option perfekt.
Erfahrene Dampfer wünschen sich hingegen oft ein komplexeres Dampfen. Hier geht es auch darum, ins Detail zu gehen und individuelle Anpassungen vornehmen zu können. Allerdings ist die Vorbereitung entsprechend aufwändiger. Diese Art zu dampfen eignet sich daher eher weniger für unterwegs.
Fazit
Ob herkömmliche E-Zigaretten oder Pod-Systeme - das Dampfen von E-Liquids ist definitiv eine Alternative zum Rauchen. Beim Verdampfen werden deutlich weniger Schadstoffe freigesetzt als beim Verbrennen von Tabak.
Es eignet sich genauso für Umsteiger vom Tabakrauchen als auch für diejenigen, die das Dampfen kennenlernen möchten. Ob mit oder ohne Nikotinsalz - Mr. Joy bietet eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen für jede Vorliebe.
Für Einsteiger sind die einfach zu bedienenden Pod-Systeme ein guter Start - unkomplizierter geht es nicht. Wer ins Detail gehen möchte und das Dampfen zur Leidenschaft macht, wird eventuell E-Zigaretten bevorzugen, um individuelle Einstellungen festzulegen. Für den kleinen Dampfgenuss unterwegs ist jedoch auch für erfahrene Dampfer ein Pod-System eine tolle Alternative.




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