Ulm News, 12.11.2024 07:00
Nachhaltige Mobilität - Donaubüro versammelt internationale Gäste
Rund 30 internationale Gäste kümmern sich noch bis Mittwoch um nachhaltige Mobilität in Städten. Zahlreiche Vorträge und Workshops stehen auf dem interessanten Programm. Das Projekt wird von elf Partnern aus dem Donauraum
umgesetzt und durch das INTERREG Donauraumprogramm der Europäischen Union gefördert.
Pilotaktion - Autoschlüssel gegen Fahrrad - Projektmaßnahmen in Ulm und um Ulm herum
Im Rahmen des Projekts A2PT startet das Donaubüro auch eine Pilotaktion, die darauf abzielt, das Mobilitätsverhalten in der Region nachhaltig zu verändern. Ausgewählte Testpersonen werden verschiedene nachhaltige Verkehrsmittel in ihrem Alltag erproben. Hierbei erhalten die Teilnehmenden hochwertige Fahrräder, wie E-Bikes und Klappräder, sowie Tickets für den öffentlichen Nahverkehr und bestehende Sharing-Systeme kostenlos zur Verfügung gestellt – unter der Bedingung, dass sie während der Testphase auf die Nutzung ihres Autos verzichten.
Diese Pilotaktion wird von einer Umfrage begleitet, die vor und nach der
Selbsterfahrung durchgeführt wird. Ziel ist es, herauszufinden, wie diese
Mobilitätsalternativen das Verhalten und die Einstellung der Teilnehmenden
gegenüber umweltfreundlicher Mobilität beeinflussen.
Zusätzlich soll die Pilotaktion in Ulm in die europäische Vernetzung des Projekts A2PT eingebettet werden. Hierbei steht der Austausch mit Partnern aus anderen Donauländern im Fokus, um Erkenntnisse und Best Practices gemeinsam zu entwickeln und so die Weichen für eine emissionsfreie Mobilität im gesamten Donauraum zu stellen.
Highlights des viertägigen Partner Meetings
Das Treffen wird in Zusammenarbeit mit der »Partnership for Healthy Active
Mobility« (THE PEP) der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) organisiert. Am 11. November startete das 4-tägige Event mit einer Sitzung ebendieses internationalen Expertengremiums, bei der internationale Initiativen zur Förderung von Multimodalität im Fokus stehen. Des Weiteren werden auch erste Ergebnisse der europaweit größten Radmobilitätsumfrage, die das Donaubüro gemeinsam mit dem Europäischen Radverkehrsverband (ECF) im Rahmen des Projekts durchgeführt hat, präsentiert.
Am 12. November werden im Rahmen von Exkursionen und Präsentationen bewährte Verfahren und Erfahrungen zur Integration von Radverkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen den Projektpartnern und internationalen Experten und Expertinnen ausgetauscht.




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