Ulm News, 26.06.2024 12:22
In Ulm wird die Zukunft schon gelebt
Ulm geht innovative Wege in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Engagierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und lokale Initiativen arbeiten Hand in Hand, um Nachhaltigkeit, Fairtrade und eine Reihe zukunftsorientierter Projekte in den Alltag zu integrieren. In Ulm wird nicht nur über die Zukunft gesprochen – hier wird sie aktiv gestaltet.
Grüne Oasen in Ulm: Naherholung und Naturschutz Hand in Hand
Ulm beweist, dass urbane Räume und grüne Erholungsgebiete kein Widerspruch sein müssen. Dank des Engagements des Arbeitskreises Landschaft Freizeit Naherholung der lokalen agenda ulm 21 genießen Bürgerinnen und Bürger die Vorzüge kurzer Wege zu idyllischen Natur- und Kulturlandschaften direkt vor ihrer Haustür. Ob nach der Arbeit zur Entspannung, für sportliche Aktivitäten oder um einfach die Seele baumeln zu lassen – in Ulm findet jeder seinen Lieblingsplatz im Grünen. Der Arbeitskreis ist maßgeblich an der Landschafts- und Stadtentwicklung beteiligt, um ein harmonisches Zusammenspiel von Freizeitnutzung und Naturschutz zu gewährleisten und den Menschen die Schönheiten ihrer Stadtregion näherzubringen. Ulm setzt damit ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft.
Foodsharing: Wie Ulm Lebensmittelverschwendung bekämpft
"Foodsharing" bietet in Ulm eine innovative Lösung, um Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Durch "Fairteiler", öffentliche Regale und Kühlschränke, wird das Prinzip des Teilens praktiziert: Jeder kann Lebensmittel hinterlassen oder mitnehmen. Eine Alternative dazu stellen "Essenskörbe" dar, abholbereite Lebensmittel an flexibel bestimmten Orten, für die lediglich eine Registrierung auf der Webseite von "foodsharing" erforderlich ist. Eine Betriebsverantwortliche für "foodsharing Ulm", betont die Offenheit der Initiative: Eine formelle Anmeldung ist nicht notwendig, um teilzunehmen. In den ersten sechs Monaten des Jahres konnten so bereits über 3.000 Lebensmittel-Abholungen in der Region verzeichnet werden. "Foodsharing" fördert nicht nur den bewussten Umgang mit Ressourcen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in Ulm.
Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit: Arbeitskreis sucht Lösungen
In der heutigen Zeit stehen wir vor der Herausforderung, die Digitalisierung mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit zu vereinen. Obwohl die fortschreitende Digitalisierung durch den hohen Energieverbrauch und CO?-Ausstoß bei der Produktion und Nutzung von Technologien wie Smartphones oder Glasfaserkabeln kritisch betrachtet wird, gibt es durchaus positive Ansätze, die zeigen, dass Digitalisierung auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. Beispielsweise helfen SmartHome-Technologien, den Energieverbrauch im Haushalt signifikant zu senken, gleichermaßen auch das Online Casino mit Echtgeld und Apps zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung fördern einen bewussteren Umgang mit Ressourcen. Ein ganzheitlicher Blick auf Nachhaltigkeit berücksichtigt nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche und soziale Aspekte. Der Arbeitskreis „Nachhaltig Digital“ setzt sich mit genau diesen Themen auseinander, um Lösungen zu entwickeln, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch gerechte Arbeitsbedingungen fördern und wirtschaftliche Perspektiven bieten. Indem alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit beachtet werden, strebt der Arbeitskreis danach, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen und gerechten Welt zu leisten.
Förderung bewussten Konsums durch den AK Nachhaltiger Konsum
Der Arbeitskreis Nachhaltiger Konsum setzt sich für aufgeklärte Verbraucher*innen ein, die Wert auf Produktqualität, regionale und ökologische Herkunft, Gentechnikfreiheit sowie Fairtrade (Fairer Handel) legen, ohne den Preis außer Acht zu lassen. Mit dem Ziel, Transparenz zu schaffen, bietet der AK Informationen an, die die globalen Auswirkungen unseres Konsums beleuchten und so zu verantwortungsvollen Kaufentscheidungen anregen.










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