Mit "Der Sittich" wieder ins Herz des Publikums gespielt

Jetzt steht das Stück im April noch sieben Mal auf dem Programm. Die nächste Vorstellung ist am Freitag, 12. April, Beginn um 20 Uhr. Übrigens: Der Ersatz-Termin für die Jubiläums-Schau zum 30. Gründungstag von "Riese & Ko" (damals mit dem AuGuSTheater in Ulm) ist Mittwoch, 05. Juni, Beginn 18:30 Uhr - Motto: "Wiederseh'n macht Laune".

Für "Der Sittich", eine unterhaltsame Beziehungs-Komödie (oder: eine "Zimmerschlacht 2.0"), hat das Theatermacher-Duo "Riese & Ko" (natürlich - wie immer) zwei Profis engagiert, von denen einer, nämlich Joeri Burger, das hiesige Publikum schon vor zwei Jahren in "Abends in der Firma" gewinnen konnte.

Burger kommt - wie seine Bühnen-Partnerin Sandra Schitz - aus Dortmund. Er hatte unbedingt wieder in Neu-Ulm spielen wollen, nachdem sich in der ersten Produktion die Zusammenarbeit so angenehm angelassen hatte. Jetzt, bei "Der Sittich", brachte Burger auch den Regisseur Jacoub Eisa (München) von "Abends in der Firma" wieder mit ins Boot.

Was bei dieser erneuten künstlerischen Zusammenarbeit herausgekommen ist, wurde in einer Presse-Rezension als "unbedingt sehenswert" eingestuft. Und somit werden Burger / Schmitz mit diesem in Neu-Ulm erstaufgeführten Stück zuversichtlich in der gesamten Republik auf Tornee gehen.

Dass dieses Stück einen Nerv des Publikums treffen könnte, hatten "Riese & Ko" taxiert, nachdem sie 2022 die deutsche Erstaufführung in der "Komödie im Bayerischen Hof" gesehen hatten. Da hattenn Michaela May und Krystian Martinek diese story vom Mut zum Ausbrechen aus dem goldenen Käfig und flügge werden performt, von der sich sicher die Frauen im Publikuim besonders angesprochen fühlen - während die Männer wohl ins Grübeln kommen sollten, ob sie das Verhalten Machos auf der Bühne nachahmenswert finden sollten.

Wer mehr über "Der Sittich" in Neu-Ulm erfahren möchte, kann sich auf dieser website informieren. Bleibt zu hoffen, dass das Publikum strömt, nachdem auch in diesem Jahr die kommunalen Förderer die Unterstützungsgelder fürs Theater Neu-Ulm "auf Grund klammer Kassen" meinten kürzen zu müssen.


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