Ulm News, 02.04.2024 17:04
Bündnis für Lebenswerte Ortschaften (BLO) will in den Ulmer Gemeinderat


Beschreibung: Samuel Rettig (Söflingen) und Tanja Zast (Ortschaftsrätin Donaustelle/Gögglingen) führen in diesem Jahr die BLO-Liste an.
Fotograf: BLO

Die Gruppierung "Bündnis für Lebenswerte Ortschaften" (BLO) tritt wieder bei der Kommunalwahl in Ulm im Juni an. Auf der Liste stellen sich 25 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl.
Das Bündnis "Bündnis für Lebenswerte Ortschaften" (BLO) umfasst 25 Kandidat*innen, die sich zur Wahl stellen. Ziel der Gruppe ist es, die Belange der Ortschaften voranzubringen. Die Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren die ganze Vielfalt der Ulmer Ortschaften – von 19 bis 74, vom Azubi bis zum Professor, heißt es in einer Pressemitteilung des BLO. Die Bewerberinnen und Bewerber seien so vielfältig wie die Ulmer Ortschaften an sich.
Zu der letzten Kommunalwahl wird es aber eine entscheidende Änderung geben. Denise Niggemeier, Stadträtin und Vorsitzende des Vereins Bündnis für Lebenswerte Ortschaften, kandidiert in diesem Jahr nicht auf einem der vorderen Plätze. „Nach 10 Jahren Ratsarbeit ist es an der Zeit seinen Platz jüngeren Ulmerinnen und Ulmer die Möglichkeit geben die Entscheidungen für Ihre Stadt zu treffen. Die Anliegen der Ortschaften sind weiter in vielen Bereichen präsent", so Stadträtin Denise Niggemeier
Samuel Rettig (Söflingen) und Tanja Zast (Ortschaftsrätin Donaustelle/Gögglingen) führen in diesem Jahr die BLO-Liste an. Sie wollen die Bedürfnisse ihrer Generation aber auch darüber hinaus in den Ortschaften und Stadteilen Ulms zu vertreten.
„Der ÖPNV wird von jungen Leuten anders in Anspruch genommen, die Nutzung wird in den kommenden Jahren steigen. Der hohe Preis für einen Führerschein wird zur Folge haben, dass man ihn erst viel später machen kann um die Kosten erstmal anzusparen. Somit wird man länger auf den ÖPNV angewiesen sein. Auch möchte man abends nach den Feiern nicht unbedingt auf das Auto angewiesen sein, Nachtbusse oder gut beleuchte Radwege sind dafür auch wichtig." führt Samuel Rettig aus (Platz 1)
„In den Ulmer Ortschaften wohnen ca. 18% Prozent der Ulmerinnen und Ulmer und ihre Interessen müssen am Ratstisch vertreten sein, dazu gehört aber auch die finanziellen Mittel um auch eigenständig vor Ort entscheiden zu treffen und umzusetzen", ergänzt Tanja Zast (Platz 2)
„Die Liste der Wünsche über Ausbau der Kinderbetreuung und Lärmschutz wie endlich die Umsetzung der beschlossenen Sanierung der Friedhöfe und Feuerwehrhäuser darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen. Das waren in den letzten fünf Jahren Dinge, für die ich mich aus Überzeugung eingesetzt habe und ich wünsche mir das die Arbeit durch andere weiter umgesetzt wird", schließt Denise Niggemeier ab.







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