Ulm News, 14.03.2024 17:44
145. Geburtstag von Albert Einstein: Das größte Schwarze Loch Deutschlands ist in Ulm
Pünktlich zum 145. Geburtstag von Albert Einstein erschien am Donnerstag, 14. März 2024, wieder das große schwarze Loch des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. am Ulmer Münsterplatz.
Am 14. März 1879 wurde Albert Einstein in Ulm geboren. 145 Jahre später entstieg er als 3D-Illusion einem Schwarzen Loch, das zu diesem Anlass mitten auf dem Ulmer Münsterplatz installiert wurde. Mit dieser Aktion will der Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. publikumswirksam für sein Vorhaben werben, in Einsteins Geburtsort ein Erlebnis- und Entdeckungsmuseum zu bauen, in dem sein Leben und Werk in Verbindung mit der Geschichte Ulms, seine Theorien und die Folgen für die Technik sowie die Umsetzung technischer Phänomene in Experimentierstationen gezeigt werden sollen. „Albert Einsteins ‚Allgemeine Relativitätstheorie', die eine Wechselwirkung zwischen Materie und der Raumzeit postuliert, sagte die Existenz von schwarzen Löchern in unserem Universum vorher. 2022 wurde schließlich der Nobelpreis für die Entdeckung eines Schwarzen Loches in unserer Galaxie verliehen. Was wäre damit passender, als Albert Einsteins Geburtstag mit einer Installation eines Schwarzen Lochs direkt auf dem Ulmer Münsterplatz zu feiern", erklärt Dr. Nancy Hecker-Denschlag, Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V., die Idee zu dieser Aktion. Das schwarze Loch umfasste eine Fläche von 15 mal 5 Metern. Aus seiner Mitte erhob sich Albert Einstein ganz plastisch und dreidimensional, wenn man die Installation aus dem richtigen Blickwinkel betrachtete.
Die Stadt Ulm gedenkt Albert Einstein zwar immer wieder in verschiedener und vielfältiger Art und Weise. Allerdings fehlt Ulm als Geburtsstadt Einsteins bisher eine öffentliche Einrichtung, die den bekanntesten Physiker aller Zeiten und berühmtesten Sohn der Stadt angemessen würdigt. Dies will das "Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V." ändern. Gegründet wurde der Verein im September 2016 von Bürgerinnen und Bürgern aus Ulm und Umgebung. Neben Dr. Nancy Hecker-Denschlag als erste Vorsitzende sind Jens Burkert, Ditte Endriß, Karsten Bischoff und Alfred Frank mit im Vorstand. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, eine öffentliche Einrichtung zu schaffen, die Einsteins Bedeutung für Wissenschaft und Technik, aber auch für Pazifismus, Humanismus und Völkerverständigung im Alltag für Bürgerinnen und Bürger in Form einer Erlebniswelt erfahrbar macht.
Das Vorhaben sieht eine Einrichtung vor, die eine umfassende, moderne, interaktive und multimediale Gesamtschau präsentiert. Leben und Werk Albert Einsteins in Verbindung mit der Geschichte Ulms, Einsteins Theorien in aktueller Technik, die Umsetzung technischer Phänomene in Experimentierstationen im Science Center sowie das Menschsein Einsteins in all seinen Facetten sollen in Ausstellungen, Workshops, Vorträgen und Erlebniswelten erfahrbar werden.







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