Ulm News, 14.03.2024 12:26
Alb-Donau-Kreis für Fortbestand der Buslinie 12 nach Dellmensingen
In der aktuell laufenden Fortschreibung des Nahverkehrsplans der Stadt Ulm steht die Linie 12 zur Diskussion. Der Alb-Donau-Kreis setzt sich unverändert dafür ein, dass diese Buslinie wie gehabt fortbesteht, da sie die einzig direkte Anbindung des Erbacher Teilorts Dellmensingen an die Ulmer Innenstadt ist. Das teilt das Landratsamt Alb-Donau mit.
Zuständig für diese Linie ist die Stadt Ulm als Aufgabenträgerin. Der Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm sind wirtschaftlich, gesellschaftlich und im Bildungsbereich eng miteinander verflochten. Gerade auch öffentlicher Verkehr, zumal in einem gemeinsamen Verkehrsverbund, kann nur ganzheitlich geplant werden.
Unter den 17 Buslinien, die den Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm verbinden, ist die Stadt Ulm nur für die Linie 12 zuständig. Alle anderen 16 Linien, die ins Stadtgebiet fahren, liegen in der Zuständigkeit des Alb-Donau-Kreises. Die Linie 12 hat sich mit der jetzigen Linienführung genauso wie die bestehende Aufgabenteilung bewährt. "Die Kritik des Ortschaftsrates für Gögglingen und Donaustetten sowie der Bürgerschaft von Dellmensingen können wir absolut nachvollziehen", teilt das Landratsamt Alb-Donau mit. Jeder notwendige Umstieg würde die Attraktivität des ÖPNV- Angebotes deutlich schmälern und dem Ziel der Verkehrswende zuwiderlaufen.
Bislang konnte in den gemeinsamen Diskussionen und informellen Gesprächen allerdings "bedauerlicherweise kein einvernehmliches Ergebnis erzielt werden", teilt das Landratsamt weiter mit. Der Alb-Donau- Kreis hat jedoch im formellen Anhörungsverfahren noch die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen. Wir werden uns hier klar für den Fortbestand der Linie 12 in ihrer bisherigen Form aussprechen.









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