Ohne Führerschein und unter Drogen am Steuer

 Nach der Anhaltung des Pkw stellte sich im Zuge der Kontrolle heraus, dass die zuständige Führerscheinstelle dem Fahrer zuvor die Fahrerlaubnis entzog. Somit war der Mann nicht berechtigt, ein Kraftfahrzeug zu führen. Die weiteren Ermittlungen führten zu der Erkenntnis, dass der Betroffene gegenüber der Führerscheinstelle eine eidesstattliche Versicherung abgab. So versicherte er, seinen Führerschein verloren zu haben, was jedoch nicht den Tatsachen entsprach. Durch diese Unwahrheit wollte der Mann im Besitz seines Führerscheins bleiben, obwohl ihm dieser wegen des Fahrerlaubnisentzugs weggenommen werden sollte. Die Beamten stellten den bei der Kontrolle vorgezeigten Führerschein sicher. Zudem ergaben sich stichhaltige Hinweise auf eine Drogenbeeinflussung. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an. Die nun folgende labortechnische Untersuchung soll Aufschluss geben, ob und gegebenenfalls in welchem Ausmaß, der Autofahrer unter Drogen stand. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein.