Ulm News, 11.09.2023 18:41
ratiopharm ulm gratuliert den WM-Helden
Deutschland krönt sich nach einem sensationellen Turnier ungeschlagen zum Basketball-Weltmeister. Der deutsche Meister ratiopharm ulm gratuliert und freut sich mit der deutschen Nationalmannschaft und den Fans über diesen sensationallen Erfolg. Die Ex-Ulmer waren gut vertreten in Manila mit Andreas Obst, Daniel Theis und David Krämer auf dem Parkett sowie mit der Ulmer Basketball-Legende Per Günther souverän und fachkundig am Mikrophon als Magentasport-Experte.
World Champion Germany! Der Moment als Kapitän und MVP Dennis Schröder um 23.04 Uhr Ortszeit im Goldregen von Manila den Pokal in die Höhe reckte, ist und bleibt einer für die Ewigkeit. Wie hat diese Mannschaft in den zurückliegenden zwei Wochen mit fantastischem Teambasketball mitgerissen und verzaubert. Eine Generation nach Dirk Nowitzki und Co., die nun eindrucksvoll Geschichte geschrieben hat. Darüber, was dieser Erfolg Basketball Deutschland bedeutet, warum dies eine Chance sein kann und weshalb Andi Obst dem Ulmer Kapitän Tommy Klepeisz nicht so schnell antworten sollte. „In den letzten Jahren war die Nationalmannschaft schon deutlich im Aufwind und gehörte auch bei der WM zu den Medaillenkandidaten. Allerdings konnte man von Gold nur träumen, aber manchmal werden Träume wahr. In der Vergangenheit sind viele Dinge richtig gemacht worden und das sieht man an der jetzigen Generation, die uns noch einige Jahre Spaß machen wird. Davon wird die öffentliche Wahrnehmung deutlich profitieren. Gute Entscheidungen in der Vergangenheit bedeuten aber nicht automatisch, dass man auch für die Zukunft gute trifft. Da muss man sehr aufpassen. Deutschland war auch schon einmal Europameister und hat die Phase danach nicht optimal genutzt. Jetzt ist die große Chance wieder da, sehr große Schritte nach vorne zu machen“, erklärt BBU´01 Geschäftsführer Dr. Thomas Stoll. 4,63 Millionen Zuschauer sahen vor den Bildschirmen zu, wie sich die deutsche Nationalmannschaft um die ehemaligen Ulmer Andreas Obst (2019-21), Daniel Theis (2012-14) und David Krämer (2014-19) im Finale gegen Serbien den ersten WM-Titel sicherten. Und nicht zu vergessen: Per Günther, in Ulm eine Legende nach 14 Bundesligajahren, zwar noch ohne Trikot unterm Arenadach, aber unvergessen am Magentasport-Mikrophon als Experte in Manila.
„Der Erfolg der deutschen Nationalmannschaft ist sensationell. In einem illustren Favoritenkreis ohne Niederlage die Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft mit nach Hause zu bringen, zeigt die sensationelle Arbeit von Spielern und Coaches“, gibt Sportdirektor Thorsten Leibenath zu verstehen. Jubelekstase herrschte auch beim Public Viewing auf dem MainCourt des OrangeCampus. Rund 600 Basketballfans sahen, wie sich die DBB-Auswahl mit einem 83:77-Erfolg über Serbien den Titel sicherte. „Das Public Viewing am OrangeCampus aber auch die in ganz Deutschland haben gezeigt, wie groß die Begeisterung für Basketball hierzulande ist. Wir haben das nach unserem Meistertitel bei uns in der Region bereits erfahren dürfen und nun ist das eine Chance für ganz Basketballdeutschland, so Tommy Klepeisz, der diesen Erfolg mit weiteren Möglichkeiten einordnet: „Es kann ein Impuls für Kinder und Jugendliche sein, um ihren Vorbildern wie Dennis Schröder und Co. nachzueifern und die Liebe zum Basketball zu entwickeln.“ Als Teil der DBB-Auswahl in den Qualifikationsfenster für diese WM rechnet Routinier Robin Christen dem Erfolg eine zusätzliche Bedeutung zu: „Deutschland ist Weltmeister. Ergebnis von viel Herzblut und Leidenschaft, die durch zahlreiche ehrenamtlich und im Hintergrund arbeitende geleistet wird, machen diesen Erfolg noch besonderer. Er hat gezeigt, dass gute Maßnahmen und Strukturen in der deutschen Nachwuchsförderung getroffen wurden und werden, um Kinder und Jugendliche nachhaltig und umfassend auszubilden. Es sollte Mut machen, diesen Weg weiterzugehen.“ Eine lange Freundschaft pflegt der Ulmer K
apitän zu seinem ehemaligen Mitspieler Andreas Obst, der ihm nicht so schnell zurückschreiben soll: „Natürlich habe ich Andi und auch den anderen Spielern, die ich besser kenne, eine Nachricht geschrieben. Da erwartet man aber so schnell keine Antwort. Wenn Andi jetzt beginnt Nachrichten und Danksagungen zu beantworten, würde er wahrscheinlich fünf, sechs Stunden am Handy sitzen. Die Jungs sollen den Moment genießen. Wenn es dann in den nächsten Tagen und Wochen wieder ein bisschen ruhiger ist, werde ich Andi mal anrufen. Aber jetzt ist Zeit zu feiern.“




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