Hilde Mattheis setzt sich für medizinische Rehabilitation für Mütter und Väter ein

 Die Maßnahme der Mutter / Vater-Kind-Kuren stellt einen wichtigen Beitrag in der gesundheitlichen Prävention und Rehabilitation von jungen Familien dar und sind somit von hohem gesellschaftlichem Stellenwert. "In letzter Zeit beschweren sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger bei mir über die Vergabepraxis der gesetzlichen Krankenkassen," so Hilde Mattheis. . Erst im Juni gab es zu diesem Thema eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestag. Parteiübergreifend einigten sich die Abgeordneten auf eine Aufforderung an den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen zur Vereinheitlichung der Vergaberichtlinien. Nachdem es in der Vergangenheit zu einer stetigen Abnahme der Gewährleistung dieser Maßnahmen durch die gesetzlichen Krankenversicherungen kam, wurden sie im Jahr 2007 von Ermessens- zu Pflichtleistungen umgewandelt. Aber diese Maßnahme hatte keinen nachhaltigen Erfolg, was sich an den weiterhin sinkenden Zahlen in den Folgejahren zeigte. Daher fordert Mattheis: "Man muss diesem Trend entgegengewirkt und eine verlässliche Regelung für die Betroffenen finden. Besonderes Augenmerk ist hierbei darauf zu legen, dass Versicherte aller gesetzlichen Krankenversicherungen in gleichem Maße Zugang erhalten." Aus diesem Grund fordert Mattheis, dass alle gesetzlichen Krankenversicherungen sich in Zukunft an die Bestimmungen halten zu haben und die Vergabe nicht nach der Finanzlage, sondern den Bedürfnissen der Versicherten ausrichten müssen.