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Ulm News, 11.07.2023 12:57

11. July 2023 von Thomas Kießling
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Mit Wertpapieren ein passives Einkommen schaffen


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Fotograf: Pixabay/Beispielfoto

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Der Privatier, der sein Leben ausschließlich aus Kapitaleinkünften bestreitet, wird für immer mehr junge Berufsanfänger zu einer Art Leitbild beziehungsweise einer Sehnsucht. 

Schon früh in ihrem Berufsleben beginnen sie deshalb damit ein passives Einkommen aus Wertpapieren aufzubauen, wobei ‘passiv’ für die Art des Ertrages und nicht für einen quasi automatischen Vermögensaufbau steht.

Dabei streben die Menschen, die zumeist als gut verdienende Freelancer oder in gut bezahlten Angestelltenverhältnissen tätig sind, keine klassische Rente an, sondern verfolgen das Ziel, nicht mehr arbeiten zu müssen, bereits zur Mitte ihres Lebens hin an. Mit dem entsprechenden Investitionskapital, klugen Anlageentscheidungen und etwas Glück ist dies auch möglich.

Dieser Artikel klärt über die Möglichkeiten, Risiken und Chancen des privaten Investments in Wertpapiere auf und gibt Anfängern Tipps, wie sie in den Vermögensaufbau einsteigen können. Weitere wichtige Informationen, Anleitungen und Trainingskurse, ohne die die Verlustrisiken sehr hoch sind, findet man beispielsweise unter deltavalue.de.

Voraussetzungen für das Investment in Wertpapiere

So banal es klingt, die wichtigste Voraussetzung für den Vermögensaufbau mit Wertpapieren ist das Investitionskapital beziehungsweise das Einkommen. Alle Investitionen in Wertpapiere, Währungen, Optionen und sogar Fonds oder ETFs sind mit Risiken behaftet und sollten daher nur mit Kapital getätigt werden, welches anderweitig nicht benötigt wird.

Große Verluste, die selbst bei risikoarmen Investments jederzeit möglich sind, dürfen nicht die Finanzierung des Alltags oder das Bedienen bestehender Verpflichtungen gefährden. Es bietet sich daher an, stets eine gewisse Menge des Vermögens liquide zu halten und beispielsweise als Tagesgeld anzulegen. Aus dieser Reserve können unerwartete Ausgaben oder der Wegfall eines Einkommens kompensiert werden, ohne dass man eventuell gezwungen wird, Wertpapiere mit Verlust zu verkaufen oder einen Kredit aufzunehmen.

Die zweite praktische Voraussetzung, die es zu erfüllen gilt, ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots bei einer Bank oder einem Broker. Ein Broker handelt im Namen seiner Klienten an börslichen oder außerbörslichen Marktplätzen. Er wird beispielsweise beauftragt, eine bestimmte Aktie zu einem bestimmten Kurs zu erwerben oder Wetten auf sinkende oder fallende Kurse zu platzieren. Für die Ausführung dieser ‘Orders’ nimmt er in der Regel Gebühren. Außerdem können Depotführungs- und weitere Gebühren anfallen.

Diese Gebühren sind gerade für aktive Trader, die mehrere Orders pro Woche oder gar pro Tag aufgeben, von großer Bedeutung, da eine Rendite erst möglich ist, wenn der Kurs oder das Termingeschäft eine Wertsteigerung von mindestens den anfallenden Gebühren erreicht. Anfänger sollten bei der Wahl ihres Brokers vor allem auf ein kostenloses Demokonto, mit dem sie sich ausprobieren und erste Handelsstrategien erproben können, achten. Fortgeschrittene Händler oder Investoren sollten primär darauf achten, dass die Gebührenordnung mit ihrem Anlageverhalten zusammenpasst.

Tipp: Spezialisierte Online-Broker können ihre Dienstleistungen oft günstiger anbieten als traditionelle Banken und verfügen zudem meistens über die besseren Analysetools und Kursverlauf-Darstellungen.

Anlagetipps für Anfänger

Neben dem Hinweis, dass investiertes Geld stets frei verfügbar sein und nirgendwo fehlen sollte, ist der zweite fundamentale Tipp für Anfänger in der Welt des Wertpapierhandels, nur mit Papieren und Ordern zu arbeiten, die man auch wirklich versteht. Termingeschäfte, Hebel, Wetten und Optionen mögen mit attraktiven Gewinnmargen locken, doch ihre Funktionsweise und vor allem die Verlustrisiken bei diesen Transaktionen sind für Anfänger kaum überschaubar. Auch hier lohnt sich zunächst das Experimentieren im kostenlosen Demokonto. 

Für Anfänger geeignete Anlageformen sind beispielsweise klassische Aktien, Aktienfonds und ETFs. Gerade wenn man hier auf bereits erfolgreiche Unternehmen und Fonds setzt, ist das Risiko eines Totalverlustes so gut wie ausgeschlossen. Diese Investments bieten neben möglichen Kursgewinnen auch solide Dividenden, sodass, auch wenn man die Papiere lediglich hält, eine Rendite erzielt werden kann.

 Aktienfonds und ETFs erfüllen außerdem ein weiteres Kriterium für gute und relativ sichere Investments: sie weisen bereits von sich aus eine gute Risikostreuung auf. Dass gleich mehrere Unternehmensaktien, die in einem ETF oder einem gemanagten Fonds versammelt sind, von einer Krise und großen Kursverlusten betroffen sind, ist eher unwahrscheinlich. ETFs sind Fonds, die häufig einen bestimmten Aktienindex wie den Dax abbilden und haben gegenüber den klassischen Investmentfonds den Vorteil, dass sie weniger Gebühren kosten, da keine Investmentmanager bezahlt werden müssen.

Ein solchermaßen diversifiziertes Portfolio kann übrigens auch Teil einer  Altersvorsorge sein und beispielsweise eine Alternative zu einer kapitalgestützten Lebensversicherung oder einer privaten Rentenversicherung darstellen.



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